Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Podcast und Interview mit Dr. Puttich

Podcast aufgenommen in der Praxis Dr. Puttich am 15. Mai 2023 in Darmstadt.

Gespräch zwischen Frau Andrea von Ammon und Dr. Andreas Puttich:

Sprecherin:

Mein letzter Besuch bei Dr. Puttich ist jetzt mehr als 15 Jahre her und so hat sich einiges verändert. 

Damals traf ich ihn in Palma de Mallorca als er begann eine Klinik für Krebserkrankungen aufzubauen, mit dem Schwerpunkt Ernährung nach Dr. Gerson und Vitamin B17.

Da war alles klein und überschaubar und die wenigen Patienten die ich damals kennenlernen durfte, beeindruckten mich wegen ihres guten Gesundheitszustands, trotz schwerster Diagnosen und was ich noch heute nicht vergessen kann, wie optimistisch all jene waren, die bei Dr. Puttich Hilfe gesucht hatten.

Jetzt ist die Praxis größer, fast eine Klinik, man hört verschiedene Sprachen, ganz international und die vielen Patienten und wieder dieser Optimismus in ihren Augen.

Aber dieses mal besuchte ich meinen alten Freund Dr. Puttich nicht der Patienten wegen und schon gar nicht, um die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten bei dieser so schrecklichen Erkrankung, wie sie nun einmal die Krebserkrankung ist, kennenzulernen, nein heute interessiert mich der Mensch hinter all dem.

Ich will herausfinden wer er ist, was ihm antreibt, was er so denkt und wie er das wurde, was er heute ist.

Dr. Puttich. Wie wurden sie das was sie heute sind? Wie fing alles an?

Dr. Puttich:

Da muß ich ganz von vorn anfangen, in meiner Kindheit.

Meine Großtante Berta war eine, 1880 Geborene, wie wir heute sagen würden sehr berühmte Heilerin oder Heilpraktikerin.

Zu ihr kamen aus der gesamten Umgebung hilfesuchende Menschen, denen in den meisten Fällen die Schulmedizin nicht mehr weiterhelfen konnte.

Ich erlebte sie in ihrer Wohnstube,  ihres uralten Hauses, wie sie sich um jeden Einzelnen der Hilfesuchenden kümmerte. Sie nannte sie nie Patienten.

Es war eine fantastische Stimmung von Hoffnung und Hilfsbereitschaft.

Meine Tante Berta sprach oft von der Kraft der Pflanzen, die einzigen wahren Arzneimittel für den Menschen.

Sie sprach immer vom Lied der Pflanzen, als Lied der Heilung.

Ich höre immer noch die Geräusche der getrockneten Pflanzen, wenn sie in die dafür vorgefertigten Behältnisse gegeben wurden.

Ich habe immer noch den Geruch in der Nase, der von den zum Trocknen aufgehängten Pflanzen ausging.

Dann wusste sie, das ist perfekt, das wird Hilfesuchenden helfen und Leiden lindern.

Etwas in ihren Augen glänzte, wenn sie die kleinen Pflänzchen auf der Wiese oder am Waldesrand entdeckte.

Das sind einige der schönen Bilder, die ich so oft sehe, wenn ich an sie denke.

Durch meine Tante Berta habe ich diesen feinen Sinn für natürliche Heilmittel zu verdanken.

Auch das Wissen über die Herkunft dieser natürlicher Heilmittel, die mein ganzes Leben geprägt hat.

Ich kenne die Rezepturen der Tante Berta, aber ich beherrsche die Kenntnisse über die einzelnen Pflanzen nicht so gut, wie sie es damals konnte.

Manchmal glaube ich, sie hat da ein Geheimnis für sich behalten. 

Oder war ich nie so nah in der Natur und hatte das richtige Händchen immer die Heilpflanze zu finden, die für eine echte Heilung notwendig sind.

Ich will ganz ehrlich sein, ich habe einen kurzen Satz, der eigentlich alles erklärt, einen sehr kurzen.

Als ich zwölf Jahre alt war, beschloss ich, Arzt zu werden und ich habe meine Meinung nie geändert.

Sprecherin:

Die Anlieferung der entsprechenden Ausgangsstoffe für die Herstellung spezieller Heilmittel ist in der Praxis Dr. Puttich ein Fest. 

Jeden Montag kommen interessante Kisten voller wertvoller natürlicher Ausgangsstoffe für die Herstellung der Infusionslösungen an. 

Diese Kisten sind prächtig beladen und werden in großen Mengen angeliefert.

Die Praxis Dr. Puttich hat eine einzigartige Therapiekonzeption, die ausschließlich aus natürlichen Substanzen besteht. Es werden nur Arzneimittel verwendet, die einen sicheren natürlichen Ursprung haben.

Dr. Puttich betrachtet die gelieferten Waren und fragt sich, wie er damit Heilmittel herstellen kann.

Wenn er eine Ampulle oder die Mischung natürlicher Rohstoffe betrachtet, wirkt es, als sei er verliebt.

Alles, was er berührt, soll zu etwas Außergewöhnlichen werden.

Da ist etwas bemerkenswertes in der Praxis. Er hat dort seine ganz eigene Welt erschaffen, die jeder erfahren darf. 

Seit er seine Arzneimittel selbst herstellt, seine Behandlungskonzepte eigenständig entwickelt hat er einen Ort kreiert, der fast unabhängig ist.

Er konzipiert Infusionslösungen, die direkt den Bedürfnissen des Patienten angepasst sind.

In der Praxis Dr. Puttich wird das natürliche Heilmittel in den Mittelpunkt von allem gerückt.

Dr. Puttich:

In unserer Praxis folgen wir bei der Arbeit einem besonderen Instinkt, welche Heilmittel, bei welcher Erkrankung die bestmögliche Erfolgschancen hat und wie diese dosiert werden muss.

Die Zusammensetzung der Arzneimittel ändern sich jeden Tag, manchmal direkt kurz vor der Anwendung bei dem Patienten.

Bei uns gibt es keine vorgefertigten Rezepturen. Wir schreiben eigentlich nie die Rezepturen auf, wir dokumentieren sie nicht. Das zwingt uns dazu, immer Neues zu erfinden.

Ich möchte, das sich die Dinge ständig weiterentwickeln. Das ist unerlässlich. Ja, das ist kompliziert und alles andere als einfach. Aber was tut man nicht alles, um dem Patienten die bestmögliche Therapie zu ermöglichen.

Was für ein Vergnügen. 

Ich habe auch manchmal Angst. 

Finde ich das richtige Rezept? Gelingt es mir innerhalb von wenigen Sekunden etwas Neues zu kreieren? Fällt mir in den wenigen Momenten etwas Richtiges ein?

Wenn man abends die Augen schließt, was ist da wichtig? 

Ich nehme den ganzen Tag Risiken auf mich und hoffe, dadurch viele Patienten gut behandeln zu können. Jeden Tag aufs Neue. Das ist meine Herausforderung.

Sprecherin:

Ich spüre ihre Begeisterung, die Leidenschaft, aber wie ist es mit ihrem Team, ihren Mitarbeitern.

Dr. Puttich

Meine Arzthelferinnen sind Künstler. Das wird viel zu selten erwähnt.

Mittlerweile sind meine Mitarbeiterinnen, meine Kameraden, quasi meine Lebenspartner. Nur mit ihrer Hilfe kann ich jeden Tag die besten Möglichkeiten schaffen, erfolgreich Patienten zu behandeln.

Sie erlauben mir kreativ zu sein. Denn die Betreuung der Patienten ist der Ursprung von aller Heilung.

Es ist unsere Aufgabe, meine und die Aufgabe meiner Mitarbeiter die Qualität unserer Arbeit zu optimieren.

Es ist eigentlich ganz simpel, es ist ähnlich wie bei jeder Tätigkeiten des Menschen. 

Die Qualität unserer Arbeit hängt davon ab, wie sich der Patient bei uns fühlt. Mögen die Patienten das Klima um uns herum, können wir eine positive Atmosphäre herstellen. All das ist wichtig.

Die Patienten müssen glücklich sein, wie auch wir es sind, die sie betreuen.

Meinen natürlichen Ausgangsstoffe inspirieren mich und helfen mir meine Kreativität auszuleben.

Sprecherin:

Wie wurden sie dann Arzt, ich bin neugierig.

Dr. Puttich:

Ich hatte großes Glück, ich wurde in eine Familie mit Heilkundigen und Wissenden über die Möglichkeiten natürlicher Behandlung hineingeboren zu sein. 

Eine Familie, die immer versucht hat, alle medizinischen Probleme mit Naturmitteln, Kräutern und anderen hausmedizinischen Methoden zu heilen.

Meine Großtante Berta war Heilerin. Mein Vater kannte sich mit Naturmedizin aus. Meine Großmutter kochte Heilkräuteressenzen so selbstverständlich, wie in anderen Familien Obst eingekocht wird. 

In diesem besonderen familiären Umfeld wurden meine Sinne für die Kräfte der Natur schon früh geschult. Dadurch entstand bei mir schon als Kind der Wunsch, auch mit den Heilkräften der Natur anderen Menschen zu helfen.

Ich setze heute alles in die Praxis um, dass ich als Kind gesehen habe. 

Sprecherin: 

Man spürt seine Konzentration durch die ruhige und konzentrierte Gestik, bei allem, was Dr. Puttich macht. 

Dr. Puttich bearbeitet seine Essenzen und Ampullen wie einen kostbaren Kristall. 

Er betrachtet die Substanzen, mit denen er arbeitet voller Bewunderung und überlegt, wie er vorgehen soll, um daraus das richtige Heilmittel zu entwickeln. 

Er arbeitet mit Farben, mit Laserlicht der modernsten Generation. Technik und Natur, ein Widerspruch, aber nicht hier, hier verbindet sich alles mit den natürlichen Heilmitteln und den Anspruch das möglich beste den Patienten zukommen zu lassen. 

Dabei zeigt er Respekt vor dem Ergebnis. 

Er ist exzessiv, aber das gehört zu seinem Charisma, exzessiv, dabei aber konzentriert und sympathisch.

Dr. Puttich:

In der Heilkunst, in der Musik, in der Malerei geht es überall um das entscheidende: die Intuition. Die Intuition hat man, oder man hat sie nicht. Die Intuition ist mir lieber als die starre Planung einer Rezeptur.

Wenn wir uns verbessern wollen, müssen wir jeden Tag 7-9 Stunden in der Praxis arbeiten, dadurch wird die Arbeit präziser, genauer und auch eleganter.

Das ist der Trick, um erfolgreich zu sein.

Mit 14 Jahren bekam ich die Chance, in einer Praxis mithelfen zu dürfen. 

Ich wurde Lehrling eines berühmten, weit über die Landesgrenzen bekannten Heilers, in der damaligen Tschechoslowakei. 

Ich war ehrgeizig und wollte unbedingt erfahren, was hinter den Fähigkeiten des berühmten Heilers steckt. 

Ich war neugierig auf seine Geheimnisse. 

Diese Lehre war ausgezeichnet. Es war aber auch extrem schwierig, es war eine harte Schule. 

Jeder einzelne Moment war intensiv, man musste zu jedem Zeitpunkt voll konzentriert sein. Immer. Und ich musste mir jedes Detail einprägen, jede Zubereitung, jedes Rezept. 

Letztendlich geht es bei der Anwendung von Heilkräutern um einfache Handgriffe. Man kann einen Tinktur aus 25 verschiedenen Heilkräutern herstellen, aber nur eine Mischung verschafft der ganzen Zubereitung eine Eleganz und Wirkung. 

Und man kann dem Ganzen eine große Portion Liebe hinzugeben.

Aber mit 14 ist das gar nicht so einfach. 

Manchmal war ich von der Strenge meines Lehrers genervt. 

Ich hatte als Kind noch nicht die Geduld, die man braucht, um ernsthafte Erkrankungen wirklich erfolgreich behandeln zu können.

Es war belastend für mich, denn ich hatte das Gefühl, das ich es nicht schaffen würde. 

All diese präzisen Vorgaben zur Herstellung von Essenzen und Heilkräutertees musste ich jeden Morgen exakt ausführen. 

Aber ich habe durchgehalten.

Ich lernte drei Jahre hintereinander in meinen Sommerferien. 

Ich erfuhr die Kraft des Heilens und die Zufriedenheit, die damit einhergeht, Positives bewirkt zu haben. Ich sah die Kraft, die im Heilberuf steckt und auch die Magie.

Aber auch, wie viele Qualen dieser Beruf mit sich bringen kann.

Der großartige Heiler lehrte mich all das, bevor ich überhaupt mit dem Medizinstudium beginnen konnte.

Seit ich Arzt bin, langweilt mich das Gewöhnliche, die Routine in der Medizin. 

Ich will nicht jeden Tag einfach das selbe machen. Ich will auch nicht ein Leben lang auf die gleiche traditionelle schulmedizinische Art Krankheiten behandeln.

Ich möchte neue Wege beschreiten. Ich bin immer wieder erfreut, wenn ich eine neue Mischung kreieren kann oder einen therapeutischen Effekt entdecke, den ich vorher so noch nicht gekannt habe. Das fühlt sich wunderbar an.

Dieses erhabene Gefühl ist für mich die Essenz des Lebens.

1980 gab es in Münster in Westfalen, einen berühmten, homöopathischen Arzt, über den alle sprachen. Man riet mir: „Mach doch bei ihm eine Ausbildung.“

Ich schrieb ihm.

Er antwortete mir: „Perfekt, ich erwarte sie. “

So lernte ich Dr. med. Gerd-Witte kennen. 

Im Jahre 1980 hatte er schon viele bedeutende Lehrbücher für Homöopathie geschrieben und galt als einer der ganz Großen. 

Ich lernte viel von ihm. 

Ich lernte vor allem dadurch, dass ich ihn einfach beobachtete. 

Er brachte mir über seine Ideen vieles bei und die ungewöhnlichen Gedankengänge, um das richtige Heilmittel zu finden. 

Er hatte eine ganz eigene Art an eine Krankheit und an den Patienten heran zu gehen. 

Ich lernte drei Jahre bei ihm, bis 1983. 

Diese Zeit war unbezahlbar. 

Ich sehe sie noch heute als Reichtum und als einen Schatz an.

Damals prophezeite er mir, dass ich eines Tages eine große, naturheilkundliche Praxis betreiben werde. Und das ich auch ebenso eine Bekanntheit erreichen würde, wie er.

Ich glaubte ihm nicht.

Viele Jahre zogen ins Land. Ich studierte zu Ende, begann eine Tätigkeit in einem Krankenhaus als Assistenzarzt und dachte immer an die Worte von Dr. Gerd Witte.

Im Jahr 1989 entschloss ich mich endlich dann doch, die naturheilkundliche Praxis in Münster zu eröffnen. 

Und wo war die Praxis? 

Mitten in der Altstadt in Münster, ganz in der Nähe meines alten Lehrers Dr. Gerd-Witte. Deshalb bedeutete mir die erste Praxis so viel.

In einer anderen Stadt wäre ich unglücklich geworden.

Ja, ich hatte vorher schon die Erfahrung gemacht, dass Patienten sehr dankbar meine Art der Medizin annahmen und dadurch wurde auch diese neue Praxis schnell von Patienten überlaufen, so dass wir schon nach ganz kurzer Zeit ein Aufnahmestopp für neue Patienten verhängen mussten.

Aber der großartige Erfolg war das eine.

Man wird erst zu einem richtigen Arzt, wenn man 40 oder 50 Jahre alt ist. Und vorher muss man noch viel lernen und sich auch mit dem Zweifel herumschlagen.

In den neunziger Jahren verwendete ich in meiner Praxis sehr viele verschiedene Therapiemethoden. 

Ich hatte unterschiedliche Optionen: so zum Beispiel die Pflanzenheilkunde, die chinesische traditionelle Medizin, Akupunktur, verschiedene europäische naturheilkundliche Therapieverfahren. 

All diese Methoden kombinierte ich und wendete ich bei den entsprechenden Erkrankungen an.

Es war sehr lehrreich, diese vielen verschiedenen Therapiemethoden den Patienten anzubieten. 

In diesen Jahren lernte ich erst richtig die tägliche Mühe um jeden einzelnen Patienten, unabhängig von dem Schweregrad seiner Erkrankung und so wurde ich immer mehr zu einem erfahreneren Arzt.

Ich lernte, wie man die richtige Therapie, bei welcher Erkrankung auswählt. Wie man therapeutische Anwendungen kombinieren kann.

Was die medizinischen Fähigkeiten angeht, erwachte ich erst in den neunziger Jahren in der eigenen Praxis zu meinen wirklichen Fähigkeiten. 

Das gab mir einen Schub. 

Allein verantwortlich zu sein, erfordert jeden Tag höchste Konzentration und Aufmerksamkeit. Das trieb mich an.

Ich wollte mich weiterentwickeln. Ich wollte nicht stillstehen. Und es war zudem eine große Verantwortung, eine so große Anzahl von Patienten, medizinisch sorgfältig zu betreuen. 

All die vielen Patienten, all die vielen Krankheitsgeschichten und Schicksale.

Man kann nicht sagen, ich habe eine große, naturheilkundliche Praxis, ich ruhe mich jetzt aus. Ich habe Erfolg. 

Also blickte ich nach vorn, was ich denn noch besseres und intensiveres für die Patienten tun könnte. Immer auf der Suche nach Neuem.

Eines Tages sah ich mir ein Ballettstück an. Es war fantastisch. Denn es war so anmutig, diese Subtilität zwischen Männer und Frauen. Was für Bilder sie mit ihren Körpern schaffen konnten. Und es war eine tolle Ballettaufführung. Diese Darstellungen haben mich sehr berührt.

Und ich fragte mich, wie kann ich meine medizinischen Behandlungen so vervollkommnen, dass sie eine ähnliche Gracie wie bei dieser Ballettaufführung erreichen.

Wie kann ich so etwas auf ein doch so trockenes Thema wie die Medizin übertragen.

In der Münsteraner Praxis wendete ich zehn Jahre lang das ganze Spektrum naturheilkundlicher Therapien an und die Patienten kamen, um von mir mit diesen Methoden behandelt zu werden.

Es war die Akupunktur, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Hypnose, verschiedene Ernährungskonzepte und jede Art von Krankheit versuchte ich, mit diesen Methoden zu lindern oder gar zu heilen.

Es war eine Praxis, in die die Patienten kamen, weil sie wussten, dass sie hier eine naturheilkundliche Behandlung erfahren werden.

1999 war dieses Kapitel beendet. Die Praxisgeschichte war in meinen Augen auserzählt.

Wie konnte ich mich verbessern? 

Wie konnte ich als Allgemeinmediziner die vielen hunderte verschiedene Krankheiten von hunderten verschiedenen Patienten erfolgreich behandeln.

Natürlich war jeder Patient wichtig und jeder, der mich aufsuchte, hat ein Recht, die bestmögliche Behandlung für sein Leiden zu erhalten. 

Es konnten leichte allgemeine gesundheitliche Störungen sein oder gar unheilbarer Krebs. Jeder hatte ein Recht auf maximale gute Betreuung.

Aber was war es? 

Ich sah zunehmend in der Anzahl der vielen Patienten, die Möglichkeit gerade die Schwerkranken und Unheilbaren mit meinen naturheilkundlichen Methoden eine Hilfe zu sein.

Wenn dein Verstand beginnt, die verschiedenen Behandlungsmethoden gegeneinander abzuwägen, dann solltest du dir Gedanken machen, dachte ich mir. 

Damals fand ein Bruch statt. Und ich brauchte eine Auszeit. 

Wie sollte ich als Arzt weiter arbeiten. Ich musste nachdenken.

Ich wusste, dass ich nicht mehr mit der großen Vielzahl verschiedenster Heilmethoden und Erkrankungen weiter arbeiten wollte. 

Mir wurde zur Gewissheit, dass ich mich auf das Wesentliche beschränken sollte, auf die schwer kranken Patienten und vor allem auf die Krebspatienten. 

Das wurde mir mit der Zeit immer deutlicher und wichtiger. 

Die Zeit der alten Praxis war vorbei. 

Und dann ging ich. 

Und ich wollte etwas anderes machen, den Beruf wechseln. Ich wusste nicht weiter. Es war eine schwere Zeit. 

Das war ein wichtiges Jahr für mich, weil ich die Ruhe und den Abstand bekam, den ich brauchte. 

Ich konnte reflektieren und ein neues Behandlungskonzept entwickeln. 

Ein Behandlungskonzept für schwer kranke Krebspatienten. 

Ich wusste, ich muss mich beschränken. Ich muss mich konzentrieren auf eine Behandlung dieser einen Erkrankung. Das sollte die Krebserkrankung sein. 

Ich hatte das Glück in den neunziger Jahren mit Dr. Nieper zusammenarbeiten zu dürfen und dort seine herausragende, weltbekannte Krebstherapie kennen zu lernen. 

Ich lernte Vitamin B 17 kennen und hatte schon einige Erfahrungen mit den Heilungsfolgen von den Krebspatienten von Dr. Nieper erlebt. 

Jetzt arbeitete ich mich weiter in das Thema ganz tief ein. 

Die Behandlung von Krebspatienten bietet so viele Möglichkeiten.

Ich habe früher nie geglaubt, dass es möglich ist, mit unseren natürlichen Substanzen tatsächlich maßgeblich auf eine Krebserkrankung positiv einwirken zu können. Und was ist möglich durch richtige Ernährung.

Das war eigentlich eine Schande, das das so wenig bekannt war.

Ich war jetzt wieder enthusiastisch und wollte etwas kreieren. Ich wollte wieder heilen. Ich war glücklich, diesen Weg für mich gefunden zu haben. 

Nun hatte ich wieder meine eigene Handschrift. Eine neue Perspektive. 

Ich hatte neue Erfahrungen mit neuen Patienten und konnte täglich dazu lernen. 

Und ich hatte neue Klänge wie neue Musik, Klänge einer anderen Medizin. 

Für mich war das wichtigste, dass ich wieder Spaß am Heilen hatte. 

Ich wollte nur noch mit Krebspatienten arbeiten, damit ich all meine Erfahrungen mit den Natursubstanzen, vor allem mit Vitamin B 17 in die Behandlung einbringen konnte.

Für einige meiner Weggefährten war dieser Entschluss schockierend. Es passte Ihnen nicht, ganz selbstverständlich, einen anderen Weg bei der Behandlung von Krebserkrankung eingehen zu wollen.

Weder die schulmedizinischen Kollegen, noch meine Freunde bei der Naturheilkunde glaubten, ich könnte wieder eine Praxis allein mit der Behandlung schwer kranker Krebspatienten erfolgreich aufbauen. 

Und viele dachten, ich würde mit der ausschließlichen Behandlung onkologischer Krankheitsfälle auf Dauer die Praxis und meinen guten Ruf verlieren. 

Aber ich hatte mich entschlossen. Ich hatte meine Wahl getroffen.

Also begann ich mit einer neuen Praxis. 

Eine reine onkologische Praxis mit komplementären Therapiemethoden. 

Ich musste wieder ganz von vorne anfangen. Ich begann die Praxis allein, ohne Helferin und erst nach einigen Jahren konnte ich mir die Hilfe einer Arzthelferin leisten.  

Es waren am Anfang nur wenige Patienten, aber diese Patientin waren von der Richtigkeit meiner Therapie vollkommen überzeugt und gaben mir Mut und so passierte es, dass es immer mehr wurden. 

Ich musste wieder viel lernen. 

Ich arbeitete Tag und Nacht, um es all den Skeptikern zu beweisen, dass man mit natürlichen Mitteln auch eine Krebstherapie durchführen kann. 

Es war das Jahr 2008. Die Praxis wurde größer und größer und ist heute international renommiert, wie ich es mir in den kühnsten Träumen, damals am Anfang der neuen Zeit nicht hätte vorstellen können.

Ich gestehe, ich war vor 15 Jahren zu radikal und wollte allein nur mit Vitamin B 17 die Krebstherapie durchführen. 

Im Laufe der Jahre wurde ich immer kompromissbereiter und zog verschiedene Therapieoptionen stärker in das Behandlungskonzept ein.

Ich habe die richtige Balance gefunden, Kombinationen mit natürlichen Heilmitteln so herzustellen, dass sie optimal für den Patienten zubereitet sind. 

Und die Hauptrolle spielt immer noch das Vitamin B 17, aber um diese Substanz herum gibt es verschiedene Anwendungen von Vitamine, Mineralien, Spurenelementen, pflanzlichen Substanzen und vieles mehr.

Sprecherin:

Die Zeiten haben sich gewandelt. 

Heute ist es viel selbstverständlicher, dass ein Patient mit einer Krebserkrankung auch zusätzlich naturheilkundliche Maßnahmen wünscht. 

Die komplementäre Medizin steht heute in einem ganz anderen Licht da. 

Wenn man sieht, wie Dr. Puttich am Ende eines Tages wirkt, er freut sich wie ein Kind, denn er hat sich einen Traum erfüllt. 

Dieser Traum ist die komplementärmedizinische Krebspraxis. 

Man hat den Eindruck, er wird sich nie zur Ruhe setzen. Sein Leben ist die Praxis.

Dr. Puttich:

Mein einziges Ziel ist es, ich will das was ich tue, jeden Tag ein bisschen mehr lieben. 

Ich möchte meinen Job gut erledigen. 

Darüber hinaus habe ich keine Projekte, Bedürfnisse oder Träume. 

Dass ich heute diese Geschichte erzählen kann, liegt einzig und allein daran, dass ich diese Arbeit als Arzt mehr liebe als alles andere im Leben. 

Diese Praxis ist mein Rückzugsort. Es ist das wirklich Wahre und hier fühle ich mich wohl und finde Liebe, Glück und Entspannung, im Kreis meiner fantastischen Patienten 

All diese Dinge bekomme ich nirgendwo anders. 

Die neue Praxis hat mein Leben gerettet.

Sprecherin:

Dr. Puttich, ich bedanke mich für dieses so offene und ehrliche Gespräch und diese spannende Geschichte.

Dr. Puttich:

Ich habe zu danken.


Interview geführt von Herrn Christopher Crell (Sterne Koch aus Frankfurt) am 20. November 2019 im Zusammenhang mit einer Buchveröffentlichung (Auszüge) im Frankfurter Restaurant Tantris

Dr. med. Puttich ist weltweit einer der wenigen Vitamin B17 Spezialisten. Er verfügt über einen Erfahrungsschatz den er in mehr als 30 Jahren als Arzt in der Krebstherapie gesammelt hat. Er kann über mehr als 1000 Behandlungen von Krebspatienten, die er mit der Vitamin B17 Therapie behandelt hat zurückgreifen

Bei den vielen Krebspatienten gibt es immer wieder den Begriff einer wunderbaren spontanen Heilung, wie ist das zu verstehen und sind diese Wunderheilungen wohl manchmal auch dem Vitamin B17 zu schulden?

Mit dem Begriff Wunderheilung muss man sehr vorsichtig umgehen. Die meisten Heilungen oder Verbesserungen bei Erkrankungen sind auf handfeste Ursachen und Behandlungen zurückzuführen. Es ist richtig, gerade bei der Vitamin B 17 Therapie darf ich immer wieder Situationen erleben, die ich so nicht erwartet hätte. Es ist aber sehr schwierig, immer genau festzustellen, welche der Maßnahmen, die ein Patient vornimmt nun tatsächlich zu der Verbesserung geführt hat. Kein Patient wird nur mit einer einzigen Therapie behandelt.

Was genau unterscheiden sich ihre Behandlungsmethode, von denen der üblichen Schulmedizin?

Erst einmal muss gesagt werden, dass die Vitamin B17 Therapie problemlos auch ergänzend bei allen anderen schulmedizinischen Behandlungen eingesetzt werden kann. Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass durch die Vitamin B 17 Verabreichung die Empfindlichkeit für Chemotherapie und die Ergebnisse einer Strahlentheraie signifikant verbessert werden können.

Es erfordert also kein entweder oder.

Trotzdem unterscheidet sich das Therapiekonzept einer biologischen Krebstherapie grundsätzlich von der der Schulmedizin. Bei der biologischen Krebstherapie geht es  auf der einen Seite um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte und auf der anderen Seite um die Schwächung des Stoffwechsels der Krebszellen. All diese Maßnahmen müssen weitgehend nebenwirkungsfrei sein und dürfen den Körper nicht zusätzlich belasten. Die Schulmedizin fährt da ein ganz anderes Konzept. Sie stehen der Erkrankung feindlich gegenüber und versuchen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Krebszellen abzutöten. Naturgemäß entstehen dadurch Kollateralschäden. Es wird das körpereigene Immunsystem getroffen, wie auch gesunde Zellen. Die Schulmedizin nimmt Solche Schäden in Kauf weil sie hofft, dass am Ende mehr Krebszellen abgetötet werden als körpereigene gesunde Zellen. Das Konzept geht nicht immer auf. Das können wir anhand der vielen Komplikationen bei Chemotherapie und Bestrahlung sehen.

Wie kann es sein, das soviel Ärzte, die allesamt den Eid des Hippokrates geschworen haben, heute sich gar nicht mit alternativen Behandlungsmethoden auseinandersetzen, nein dem Patienten sogar Angst davor machen und Ihnen sagen, das die einzige Chance,Kommen wachsendes Ziel bei dem die Sache ist in der Praxis wenn sie Leben wollen, die der Schulmedizin zur Behandlung Ihrer Krankheit sei? Ist der Arzt aufgrund seines Eids nicht sogar verpflichtet sich mit allen möglichen Therapie Formen zu befassen und die Bestmögliche, seinem Patienten dann nahezulegen?

Wenn wir vom Eid des Hippokrates sprechen, kommen immer zwei Faktoren zur Geltung. Ein Teil dieses Eides, den jeder kennt, verpflichtet den Arzt bestmögliche Behandlungen anzuwenden, um Leid vom Patienten abzuwenden. Ein weit weniger bekannter Teil dieses Eides ist aber und über den muss man heutzutage intensiver nachdenken als je zuvor: Du sollst nicht schaden! Primum non nocere, wie Hippokrates sagte.

Jeder der eine onkologische Praxis besucht und die dortigen Patienten kennenlernt, kann nicht wirklich glauben, dass immer dieser Teil des Hippokrates Eides in der modernen Medizin Beachtung findet.

Und um dabei zu bleiben ist jeder Arzt verpflichtet jede Möglichkeit einer Hilfe für den Patienten in sein therapeutisches Konzept einzubinden. Also widerspricht es den Grundsätzen des Hippokrates Eides die Naturheilkunde und die biologische Krebstherapie vollkommen in der modernen Medizin zu negieren.

Ich erinnere mich an ein Erlebnis vor 2 Jahren. Ein sehr bekannter Künstlervertreter und Freund, erkrankte kurz zuvor mit dem Befund Glioblastom. Ich begleitete ihn in dieser Zeit mit all meinem angeeigneten Wissen über die Krebserkrankung. Ich gab Ihm wichtige Ernährungstipps und zeigte ihm tolle Rezepte. Als ich ihn eines Tages zu einem absoluten Spezialisten begleitete, der seine eigene Klinik in der Wetterau betreibt, saßen wir also zum Beratungsgespräch. Auch er kam an mit seinen Chemotherapie Keulen so wie örtlicher Bestrahlung. Als ich ihn fragte , man könne ja auch viel mit Ernährung unterstützen, lächelte er mich nur müde an und meinte Herr Schl… solle essen was er wolle, und wenn er den ganzen Tag Lust auf Kuchen hätte, so solle er dem Verlangen ruhig nachgehen… Es sei absolut absurd das Tumore auf Vergärung umstellen würden und man könne mit dem Verzicht auf Zucker gar nichts bewirken, genau wie das Ammenmärchen über Kurkuma, Opc usw. Damals wusste ich leider nicht viel über Vitamin B17 und auch von Ihnen Herr Dr. Puttich , hatte ich noch nichts gehört. Die einzige Chance die Herr Schlereth hat ist die der absoluten Bestrahlung und Chemotherapie über mindestens 3 Jahr.
Ich weiß wie grundtief mich als nicht betroffener Diese Aussage verunsicherte, alles was ich mir über viele Jahre erlesen hatte zweifelte ich plötzlich an. Aber ich sah Zeitgleich wie er mit dieser Aussage Herrn Schlereth seine letzte Hoffnung, nur mit einem Schlag geraubt hatte. Er war nach diesem Termin zum Boden zerstört und es dauerte Wochen bis ich ihn wieder aufrappeln konnte, er wieder zum Yoga ging, sich an meinen Ernährungsplan hielt und wieder die Hoffnung auf ein Überleben kam.
Wie kann es sein, dass sich diese Mediziner immer noch der wissenschaftlich als erfolgreich bewiesenen, begleitenden Therapien verschließen und somit dem Patienten vollkommen die Chance auf Eigenverantwortung nehmen?
Herr Schlereth lebt übrigens immer noch, er ist fit und vital, auch wenn er immer noch an den Folgen der Bestrahlungen und der Chemotherapie leidet.
Was halten sagen sie zu solchen Kollegen?

Sie werden verstehen: kein Kommentar. Der Wert dieser Aussagen des Kollegen ergeben sich für den gesunden Menschenverstand von allein. Das spricht für sich. Aber einen interessanten Aspekt möchte ich anführen. Es gibt in der Schulmedizin eine Untersuchung und sie wird zur Zeit mit als die aussagekräftigste bildgebende Untersuchung angesehen, das PET CT. Lassen Sie mich kurz erklären wie ein PET CT funktioniert. Es werden dem Patienten vor der CT Untersuchung eine radioaktiv markierte Zuckerlösung injiziert. Warum das? Krebszellen lieben Zucker. Seit 1932 wissen wir von den Forschungen des Nobelpreisträgers Otto Warburg, das Krebszellen zur Energiegewinnung Zucker benutzen. Auch das wissen die Entwickler dieser modernen CT Untersuchung und sie nutzen diesen Effekt aus. Sind Krebszellen im Körper vorhanden, fressen sie überdimensional viel Zucker und da dieser Zucker markiert ist, leuchtet diese Stelle. Der Diagnostiker kann erkennen, wo Krebszellen sind, denn diese Orte im Körper leuchten, also sind sie besonders zuckerhungrig. Der Vorteil dieser Untersuchung ist es, dass man nicht nur auf den Tumor oder die Veränderung schaut, sondern auch erkennen kann, wie aktiv die Krebszellen darin sind. Dass ist eine faszinierende Methode mit der wir Ärzte in die Lage versetzt werden, frühzeitig Metastasen und andere Ansiedlungen im Körper zu erkennen.

Jetzt fragen Sie den Radiologen, der diese Untersuchung soeben durchgeführt hat und die entsprechenden Schlüsse gezogen hat, ob sie auf die Ernährung achten sollten und etwa Kuchen essen dürfen. Er wird mit großer Überzeugung behaupten, das macht gar nichts. Essen sie ruhig Zucker wie es ihnen gefällt.

Die Anwendung des gesunden Menschenverstandes sagt, das da was nicht stimmen kann. Wie kann auf der einen Seite der Zuckerhunger als Diagnostikum gelten und gleichzeitig die Behauptung aufgestellt werden, dass der gleiche Zucker die Krebszellen nicht ernährt und man ihn unbedenklich in jeder Menge zu sich nehmen kann, wenn man sogar auf einem Bild die zuckerhungrigen Zellen sieht.

Ich denke das ist die Logik, die jeder Nichtmediziner gut verstehen kann. Ich habe kein Verständnis dafür, dass Kollegen solche Aussagen treffen.

Ich habe ihre Aussage gelesen, Krebs ist der Versuch Körpers zu heilen! Wie meinen sie das?

Die Trophoblasten sind ganz besondere Zellen. Sie dienen am Anfang des Lebens als die Zellen aus denen der Mutterkuchen gebildet wird, der den Embryo bis zur Geburt ernähren hilft. In dem Augenblick indem die Bildung der Plazenta gestartet wird, verhalten sich die Trophoblasten komplett gleich wie Krebszellen. Sie beginnen sich schnell ungebremst zu vermehren, dringen ins benachbarte Gewebe ein und bilden in kürzester Zeit einen vollständigen Mutterkuchen. Doch dann stoppt der Prozess abrupt. Die Zellen hören auf zu wachsen und bilden auch keine weitere Töchterzellen. Aber damit nicht genug. Trophoblasten beginnen ihre Arbeit an jeder Stelle, wo Verletzungen auftreten umso schnell wie möglich wieder normale Verhältnisse herzustellen. Auch diese Trophoblasten hören zu wachsen auf, wenn ihre Arbeit beendet ist. Das Verhalten dieser Trophoblasten ist bei Krebs ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass dieses Wachstum nicht stoppt, sondern unendlich immer weitergeht. Wenn dieser Prozess gestartet ist, nennen wir die Erkrankung Krebs. Deshalb kann man immer wieder beobachten, dass Verletzungen welcher Art auch immer zu einem unkontrollierten Heilungsvorgang werden und dann zu einer Krebserkrankung werden. Ich persönlich beobachte das häufig bei Brustkrebserkrankungen der Frau.

Wie kann der Körper sich dagegen schützen?

Wir habe eine Vielzahl von Schutzmechanismen. Einer davon ist die Produktion spezieller Enzyme in der Bauchspeicheldrüse. Diese Enzyme stoppen zum Beispiel bei der Ausbreitung von Plazentazellen das Trophoblasten Wachstum.Diese Enzyme sind zum Beispiel Amylasen, Proteasen und weitere eiweißspaltenden Bauchspeicheldrüsen Enzyme. All diese Enzyme finden Anwendung bei der Vitamin B 17 Therapie. Wir verwenden aber auch pflanzliche Enzyme aus Ananas oder Papaya, Bromelain und Papain.

Und was ist wenn der Körper dagegen versagt?

Unsere Theorie der Krebsentstehung geht davon aus, dass genau dieser Prozess der Hemmung des Wachstum versagt. Was anfänglich ein erfolgversprechender Versuch des Körpers war, Reparaturen vorzunehmen, wird zu einer Katastrophe.

Was hat es mit dem Enzym des Mutterkuchen Ansicht?

Es gibt ein Enzym bei der Ausbildung der Plazenta das heißt Beta-HCG. Die Gynäkologen benutzen dieses Enzym um eine Schwangerschaft festzustellen. Wenn Beta-HCG im Blut auftaucht ist die Patientin schwanger. Wenn Beta-HCG bei einer nicht schwangeren Patientin oder einem Mann im Blut gemessen wird, müssen wir von einer Krebserkrankung ausgehen.

Ich habe gelesen das es eine einfache Messmethode gibt, die die Mutterkuchenzellen im Blut misst, welche ein klarer Messwert für eine Krebserkrankung ist? Wieso wird er nicht proforma immer mit angewendet bei allen ärztlichen Routine Untersuchungen?

Das ist gar nicht so einfach. Der Blutwert für das Beta-HCG ist für die Bestimmung einer Schwangerschaft definiert. Das bedeutet, das technisch gesehen, die Messgeräte auf einem bestimmten Normalwert eingestellt sind. Der ist deutlich höher, als er für die Bestimmung als Krebsparameter notwendig wäre. Bei Abweichungen des Normalwertes werden die Messergebnisse je mehr sie von dem Normalwert abweichen immer ungenauer. Also wird es immer schwieriger einen genauen Wert zu ermitteln, wenn dieser unterhalb des Schwangerschaftstests Ergebnisses liegt. Und so ist es bei dem Beta-HCG. Uns liegen keine Messinstrumente vor, die in dem Bereich geeicht wären, die Aussagen über eine Früherkennung einer Krebserkrankung zulassen. Das ist ein technisches Problem und ich habe es noch nicht geschafft, das Problem zu lösen. Deshalb war ich in meinem beruflichen Leben immer auf der Suche noch nach anderen Parametern im Blut die uns Auskunft geben wie eine Krebserkrankung verläuft.

Warum aber denn der Begriff Vitamin? Vitamine sind doch essentiellen Nährstoffe!

Das wird immer wieder zum Anlass der Kritik genommen. VitaminB 17 sei ein Pseudo- Vitamin. Letztendlich ist es egal wie das Präparat heißt, wichtig ist, dass Vitamine lebenswichtige Nahrungsmittel sind. Die ursprüngliche Definition des Vitamins beinhaltet, das ein Nahrungsmittel immer dann ein Vitamin ist, wenn man beim Mangel erkrankt oder versterben würde. Der unmittelbare Zusammenhang ist dabei Vitamin B17 nicht herstellbar. Aber indirekt. Wenn wir die letzten 50 Jahre unserer modernen Ernährung ansehen, können wir feststellen, dass natürliches Vitamin B 17 aus unserer Nahrung vollständig verschwunden ist. Wenn Sie ein Diagramm erstellen, wie wenig Vitamin B 17 in unserer alltäglichen Nahrung vorkommt und wie die Krebserkrankung zugenommen hat bilden sich zwei gleiche Kurven ab. Dass es schon beachtlich. Bedenken wir, das vor 100 Jahren die Krebserkrankung in der Medizin überhaupt keine Rolle gespielt hat. Und sicher ist, das Völker die sich noch ursprünglich, wie wir vor 100 Jahren sich ernähren, keinen Krebs kennen. Der Zusammenhang liegt buchstäblich auf der Hand.

 Würden sie Patienten ermutigen Aprikosenkerne zu essen?

Über die Aprikosenkerne und deren Verzehr gibt es sehr widersprüchliche Informationen. Da kommt immer wieder die Blausäure ins Spiel. Wissenschaftlich ist diese Behauptung nicht haltbar. Trotzdem hat sie sich seit den siebziger Jahren hartnäckig gehalten. Seinen Ursprung nahm dieses Gerücht von einem amerikanischen Journalisten, der Anfang der Siebzigerjahre behauptete, dass nach Verzehr von Aprikosenkernen in Kalifornien Todesfälle aufgetreten seien. Diese Behauptungen konnten nie belegt werden. Wir würden heute sagen: ein typischer Fall von Fake News. Trotzdem gelangte diese Information in unser kollektives Unterbewusste. „Bittere Aprikosenkerne oder bittere Mandeln sind sehr gefährlich.“

Lassen Sie mich ein persönliches Beispiel erzählen. Als ich ein Kind war, war ich gern in der Weihnachtsbäckerei meiner Großmutter. Sie stellte hausgemachten Marzipan her. Der Rohstoff dieses Marzipan waren bittere Mandeln, mit viel Vitamin B17. Meine Großmutter, noch aus dem 19. Jahrhundert stammend, gab mir immer wieder von diesen Mandeln zum probieren und sagte: „Junge iss davon, dann wirst du nie krank.“ Meine Mutter, eine moderne Frau mit modernen Ansichten war entsetzt über die Großmutter. „Du vergiftest mir den Jungen“, rief sie.

Daran kann man erkennen, wie sich die Ansichten geändert haben. Die Alten, noch mit der Natur verbundenen Menschen sahen es für selbstverständlich an, Vitamin B 17 vorbeugend für Krankheiten einzunehmen. Meine Großmutter hatte nichts von den Toten in Kalifornien gehört und ihr Marzipan hat allen köstlich geschmeckt und es war ja voller Blausäure und von einem Vergiftungsfall war niemals die Rede.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er Aprikosenkerne verzehren will. Ich sehe die Problematik vor allem darin, das diese Kernen nicht jedermann zuträglich sind. Die sekundären Pflanzenstoffe darin können Übelkeit und Brennen verursachen, die dann fälschlicherweise als Blausäurevergiftung umgedeutet werden.

Wieviel würden sie zum Verzehr empfehlen?

Wenn man die Aprikosenkerne als Nahrungsergänzung verwenden will, sollte man etwa drei Kerne pro Tag zu sich nehmen, wobei ich anmerken muss, das von offiziellen Stellen davor gewarnt wird und höchstens ein Kern empfohlen wird. Wichtig ist aber, dass die Patientin wissen, wenn wir eine Hochdosis Vitamin B 17 Therapie mit anschließenden Vitamin B 17 Kapseln anwenden, dürfen auf keinen Fall zusätzlich Aprikosenkerne verzehren werden. Über die Wechselwirkungen dieser beiden Substanzen ist nichts bekannt. Darüber wird jeder Patient in der Praxis noch einmal besonders aufgeklärt.

Warum liest man immer wieder von Blausäure Vergiftungen durch Aprikosenkerne im Internet? Und warum warnt sogar die Deutsche Krebs Gesellschaft davor?

Wir haben im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes an der Universitätsklinik in Frankfurt unter der Leitung von Professor Blaheta eine Patientenanwenderstudie unter anderen auch in meiner Praxis durchgeführt. Dabei wurden Patienten, vor einer VitaminB 17 Infusion, nach einer Vitamin B 17 Infusion, am Ende einer Behandlungswoche und nach sechs Wochen regelmäßige Einnahme von Vitamin B 17 Kapseln nach Blausäure oder Vergiftungserscheinungen untersucht.

Das fand unter streng wissenschaftlichen Kriterien statt. Die Patienten wurden per Zufallsgenerator ausgewählt. Die Untersuchungen wurden in einem speziellen toxikologisches Institut in Bremen durchgeführt. Parallel dazu wurden ebenfalls einige Patienten in einer Praxis in München untersucht. Insgesamt waren es 120 untersuchte Patienten, von denen bei nicht einem einzigen Spuren von Blausäure oder Vergiftungen im Blut aufgetreten sind.

Dieses Forschungsergebnis wird gerade von der Universitätsklinik aufgearbeitet und den entsprechenden Behörden in Berlin zugeführt, damit die unsägliche Behauptung, es würde Blausäure auftreten ein für alle Mal beendet ist.

Gibt es vielleicht einen Unterschied was die Chance der Vergiftung ausmacht, wenn man das Vitamin B 17 Intravenös verabreicht wird, oder erst durch den Verdauungstrakt aufgenommen werden muss?

Ich betone noch einmal, es gibt keine Vergiftungen, Jedenfalls habe ich in den vielen Jahrzehnten der Anwendung noch nie eine erlebt und kenne auch keinen Kollegen, der Vitamin B 17 Therapien durchführt, der darüber berichtet hätte. Es könnte noch niemals ein kausaler Zusammenhang hergestellt werden zwischen Infusionen und Kapseln von Vitamin B17 und irgendwelchen gesundheitlichen Problemen. Wenn so etwas auftreten sollte, sieht es mit Sicherheit im Zusammenhang mit fehlerhaften Herstellungsverfahren oder verunreinigten Ausgangssubstanzen.

Was hat es mit der Thymusdrüse auf sich?

Die Thymusdrüse ist ein nicht sehr bekanntes Organ direkt hinter dem Brustbein. Früher nahm man an, die Thymusdrüse würde nur zum Wachstum in der Pubertät benötigt werden. Heute weiß man aber, dass die Thymusdrüse eine zentrale Rolle bei der Orchestrierung des Immunsystems spielt. Sie produziert die T-Lymphozyten, also die Lymphozyten aus der Thymusdrüse, die eine entscheidende Rolle bei der Zerstörung von Krebszellen spielen. Moderne Medikamente, sogenannte Checkpoint Inhibitoren eine spezielle moderne Immuntherapie Zellen machen sich diesen Effekt zu Nutze. Dabei werden diese T-Lymphozyten aktiviert und so programmiert, dass sie Krebszellen erkennen. Die Bedeutung der T-Lymphozyten ist in der biologischen Krebsabwehr seit Jahrzehnten bekannt und wurde von seitens der Schulmedizin immer belächelt. Erst durch die Neuentwicklung dieser modernen Medikamente rückt das Interesse für die Thymusdrüse wieder in den Vordergrund. In der biologischen Therapie verwendet man die Thymus Extrakte zum Aktivieren des Immunsystems. Am Ende so einer Behandlungskur hat der Patient mehr T-Lymphozyten zur Verfügung. An diesem Beispiel kann man erkennen, welche Bedeutung eine Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und biologischer Krebstherapie hat und welche Möglichkeiten der gegenseitige Unterstützung bestehen. Leider sieht die Schulmedizin zum heutigen Zeitpunkt das enorme Potenzial nicht.

Wieviele Patienten konnten sie nachhaltig mit Ihrer Therapie heilen, und wieviele Menschen die bereits abgeschrieben waren von der Schulmedizin, konnten noch einige Jahre weitestgehend ohne Beschwerden weiter Leben ?

Ich führe diese Therapie seit jetzt schon 35 Jahren durch. Wir verwenden in der Praxis nicht nur Vitamin B 17. Vitamin B 17 ist ein wesentlicher Bestandteil eines sehr komplexen Therapiekonzeptes. Dazu gehören noch weitere biologische Behandlungsmethoden: Artesunat, Curcumin, hochdosiertes Vitamin C, Fotodynamische Lasertherapie, nichttoxische schulmedizinische Medikamente, deren Wirkung gegen Krebs erst heute entdeckt wurden und vieles mehr. Das Zusammenspiel führt immer wieder zu beeindruckenden Therapieerfolgen, wobei man nie den Erfolg auf eine einzige Substanz zurückverfolgen kann. Hier zählt das Gesamtkonzept. Auch das Zusammenspiel mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden zeigt immer wieder beeindruckende Therapie erfolgen.

Ein wichtiger Grundstein der alternativen Krebstherapie ist die Entgiftung, zu der ausleitende Behandlungskonzepte zählen, wie Einläufe, Leberwickel, Bäder usw.

Ein zentrales Thema nimmt die Ernährung ein. All unsere Bemühungen auf zellulärer Ebene Krebszellen negativ zu beeinflussen und die Erkrankung zurückzudrängen erfordert auch ein konsequente Umsetzung spezieller Ernährungsregeln.

22. Wie ist Vitamin B17 , Chemisch genau aufgebaut?

Vitamin B 17 ist ein Zuckermolekül und gelangt deshalb sehr gut zu den Krebszellen, weil Krebszellen einen außerordentlichen Zuckerhunger haben. Wenn dann das Molekül auf die entsprechende Krebszelle trifft und ein Enzym, dass nur die Krebszelle bildet auf das Zuckermolekül trifft, zerfällt es in verschiedene Komponenten. Eine davon ist für die Krebszelle giftig.

Wieso kommt es in gesunden Zellen nicht zu einer Blausäure Vergiftung?

Gesunde Zellen haben einen Abwehrmechanismus durch ein Enzym, das Rhodendase heißt. Dieses Enzym neutralisiert das Vitamin B 17 Zuckermolekül.

25. Es gibt immer wieder Berichte über Menschen die komplett verkrebst waren, wie z.B Harald Glaser ein erfolgreicher Triathlet ,bei Ihm wurde ein Krebs im Oberschenkelknochen festgestellt. Die Ärzte wollten operieren und sagten ist der Krebs bösartig würden sie dem Sportler das Bein amputieren. Der Sportler unterschrieb nicht.
Er hatte Angst, wenn er sein Bein ruhig hielt , tat es weh, bewegte er es , spürte er es nicht, er rannte also um sein Leben… wörtlich. Er dachte sich es müsse möglich sein , seinen Krebs auszuhungern und verzichtete so komplett auf Kohlenhydrate. Statt dessen ass er täglich 7 KG Nüsse,Gemüse und Obst im Rohzustand. Er lief und fuhr Rat. Nach nur neun Monaten war der Krebs nicht mehr nachweisbar, ja völlig verschwunden. Die Ärzte bezweifelten das es an seinem Vorgehen lag und stempelten es Wiedermals als wundersame Spontane Heilung ab?! Und jetzt kommt es, aufgezeichnet vom Reporter Jürgen Rupf in der Badischen Zeitung vom 24.11.2011: Mit der Ernährungsumstellung und dem Sporttreiben habe das aber nichts zu tun, versicherte Ihm der behandelnde Professors. Was er da von sich gab, war Glaser egal, für Ihn zählte nur das Ergebnis: Der Tumor war beseitigt, er war noch am Leben und das Bein dran.
Übrigens ist Harald Gläser immer noch als Triathlet aktiv. Lebt immer noch .Ist fiter als die meisten von uns.
Herr Dr. Puttich, wieso meinen sie sind die meisten Ihrer Kollegen so ignorant?

Das ist eine wirklich positive Geschichte, wie man durch Eigeninitiative und konsequentes richtiges Handeln eine vollkommen unheilbare Erkrankung besiegt und selbst gestärkt aus dieser Erkrankung hervorgeht. Ich denke, da spielten zwei Komponenten eine besondere Rolle, dass eine die hohe Sauerstoffaufnahme durch den Sport, Sauerstoff ist das Gegengift zur Krebszelle. So wie die Krebszelle gern Zucker zu sich nimmt, lebt sie besonders gern in sauerstoffarmen Gewebe. Sie braucht ja Zucker als Energie Gewinnung und nicht Sauerstoff. Die andere Komponente ist sicherlich die konsequente Ernährung mit Rohkost, in der vor allem sehr viele sehr wirksame natürliche Enzyme enthalten sind. Die Enzymtherapie ist ein Bestandteil der VitaminB 17 Therapie.

Ich denke, es fällt Ärzten sehr schwer, solcher erfolgreichen Behandlungen anzuerkennen. Dann wird immer wieder das Argument gebracht, es gäbe ja Spontanheilungen. Aber statistisch gesehen finden spontane Heilungen bei einem Patienten von 100.000 behandelten Patienten statt. Das gerade Herr Gläser der 100.000. ist, müsste sogar dem engstirnigsten Vertreter meiner Zumpft bewusst sein.

Das berühmteste Forschung Institut dieser Welt, das National Institute of Health in den USA, beherbergte nicht nur die größten medizinische Bibliothek dieser Welt, es arbeitet nicht nur mit 100 assoziiert forschenden Nobelpreisträgern , sondern rühmt sich auch noch mit eines Dr. Chen.
Dieser hat bereits 2005 gezeigt, dass Vitamin C, infundiert , ein effektives Chemotherapeutikum ist. effektiver als alle derzeit verwendeten 30 hochgiftigen Substanzen. Der entscheidende Unterschied: Vitamin C tötet Krebszellen, lässt die gesunden Zellen aber völlig unbehelligt, Wehalb Vitamin C , jedem Chemotherapeutikum überlegen ist
Damit Vitamin C im Blut gegen Krebszellen wirkt, muss der Blutspiegel über 1mmol/l Liegen. Das tut er nicht wenn sie Vitamin Schlucken. Das tut er nur wenn sie Vitamin C via Infusion bekommen. Also selbst mit 18 g Vitamin C , über den Tag verteilt, erreichen sie den nötigen Blutspiegel nicht. Sie müssen Vitamin C infundieren.
Weshalb meinen sie wurden diese nie in solchen Blättern veröffentlicht und warum werden sie im verborgenen Gehalten?

Seit meinen Anfängen in der Medizin beschäftige ich mich mit Vitamin C. Ein Kommilitone von mir arbeitete mit dem Nobelpreisträger Linus Pauling zusammen und so konnte ich aus aller nächster Nähe die wunderbaren Eigenschaften von Vitamin C miterleben. Diese Therapie ist regelmäßig Bestandteil meines Behandlungskonzeptes. Es wird immer wieder das Argument angeführt, die Vitamin C Therapie sei nicht richtig erforscht. Das ist vollkommener Unsinn. Würden alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen über die medizinische Wirkung von Vitamin C übereinanderlegt würde der Stapel 10 m hoch sein. Über kein Vitamin wurde so viel wissenschaftlich gearbeitet wie über das VitaminC. Aber auch hier gilt die gleiche Regel. VitaminC lässt sich nicht patentieren jemals Anerkennung in der Schulmedizin zu finden, da es kein großes Geschäft verspricht

Auf der Seite der Deutschen Krebsgesellschaft wird sogar davor gewarnt, Vitamin B 17 mit Vitamin C zu kombinieren, da angeblich die Vergiftungserscheinungen der Blausäure enorm gesteigert werden . Haben sie in ihren über 20 Jährigem Umgang mit diesen Substanzen, jemals so etwas beobachten können?

Auf der einen Seite wird immer wieder behauptet, die biologische Krebstherapie wäre nicht wissenschaftlich und es gäbe keine Untersuchungen und auf der anderen Seite treten immer wieder Kritiker auf, die über Dinge Bescheid wissen, von denen ich noch nie gehört habe und glauben sie mir, ich beschäftige mich sehr intensiv mit diesem Thema und das schon sehr lange.

So eine Behauptung wird dann plötzlich vehement vertreten und ich frage mich, an welcher wissenschaftlichen Einrichtung der Zusammenhang zwischen Vitamin B 17 und Vitamin C untersucht wurde.Welche Studien wurden durchgeführt? Wo sind die entsprechenden Veröffentlichungen? Wo sind die Quellen dieser Behauptung?

Fakt ist, dass in der Zeit zwischen 1980-2012 keinerlei Forschung über Vitamin B17 stattgefunden hat. Diese Kollegen der Deutschen Krebsgesellschaft müssen über Informationen verfügen und Untersuchungen durchgeführt haben von den noch nie einer in der wissenschaftlichen Welt etwas gehört hat. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Substanzen und die Behauptung, die würden sich gegenseitig mit Blausäure unterstützen, entbehrt jeglicher theoretischer oder wissenschaftlicher Grundlage. Mehr kann man dazu nicht sagen. Das ist wieder eine wie so oft bösartige Behauptung.

Aber bedenken Sie eines. Es gibt das schöne alte Sprichwort: „Nur einen Hund dem man auf den Schwanz tritt, der bellt.“ Und dieser Hund bellt laut. Was hat nur die natürliche und so altbewährte Substanz VitaminB 17 den Menschen getan, dass sie so eine Angst davor haben müssen. Ich denke, sie können sich die Antwort denken.

 Ich kenne 14 negativ Studien der Pharmaindustrie mit dem Umgang von Vitaminen als Nahrungsergänzungsmitteln. In allen 14 Großstudien wurden Vitamine in solch lächerlich geringen Mengen verabreicht, dass keine sichtliche Wirkung zu erwarten war! Der Spiegel veröffentlichte 4 der Großstudien zuletzt Anfang 2012. Es war wiedermal eine große anti Vitamin Kampagne und wieder lächelnden die Menschen die selbst keine Vitamin Präparate zu sich nahmen und diese , welche sie zu sich nahmen waren Wiedermals, allgemein verunsichert. Ich selbst, kenne jedoch fast 100 Pharmindustrie unabhängiger Studien, in denen Vitamin Präparate in höheren Dosen unglaubliches im Körper bewirkten. Gäbe es das heutige moderne Netzt nicht mit Seiten wie Wissenschaft.de, wäre es niemanden Möglich, der wirklich hinter den Vorhang blicken möchte, sich ernsthaft damit zu befassen. Weshalb meinen sie wurden diese Studien nie in solchen Blättern veröffentlicht und warum werden sie im verborgenen Gehalten?

Es gibt leider keine freie Wissenschaft. Das Ideal von Humboldt als er die Universität in Berlin gründete war, das unabhängige freie Wissenschaftler an bedeutenden Themen arbeiten ohne vorher nachdenken zu müssen wo der wirtschaftliche Nutzen liegt. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute geht es nur noch um Drittmittel und diese Forschungsmittel werden in der Regel von der Pharmaindustrie zur Verfügung gestellt. Mehr muss man darüber nicht wissen. Ich kann wieder ein altes Sprichwort zitieren: „Wer die Musik zahlt, bestimmt was gespielt wird.“

Ich bin froh darüber dass wir durch das Internet zur Zeit noch die Möglichkeit haben uns jenseits der offiziellen Medien über Erkenntnisse zu informieren, deren Quelle nicht die Pharmaindustrie sind.

Das nächste Argument der Kritiker: Vitamin B 17 ist nicht wirksam, weil es keine wissenschaftliche Studien gibt! Wie ist da jetzt der Stand der Dinge?

Seit 2011 gibt es eine sehr arbeitsintensive und erfolgreiche wissenschaftliche Arbeitsgruppe in der Universitätsklinik in Frankfurt, die über die biochemischen Zusammenhänge der VitaminB 17 Therapie forschen. Sie konnten auch die ersten wissenschaftlichen Studien aufzeigen. Das ist aber der Verdienst einer privaten Stiftung. Staatliche Gelder stehen für so eine Forschung nicht zur Verfügung. Die Millionen der gutgläubigen Spender der Deutschen Krebshilfe, vor allem um die Weihnachtszeit kommen den Pharmaindustrie abhängigen Forschungsinstituten zugute. So kann die Pharmaindustrie viel Geld sparen.

Gäbe es eine freie Wissenschaft, die frei finanziert würde und im Interesse der Menschen handeln würde, bin ich der erste der verlangen würde, dass Alternative Behandlungsmethoden auf den Prüfstand wissenschaftlicher Erkenntnisse gestellt werden. Aber die Realität sieht ganz anders aus. Es ist schon zynisch, dass die die behaupten, es sei nicht wissenschaftlich, alles unternehmen das keinesfalls Untersuchungen durchgeführt werden. Und die Bevölkerung lässt sich das gefallen.

Wie kommt es dann, das das Netzt immer noch voller Anti Vitamin B17 Kampagnen ist? Tatsächlich wird doch Vitamin B 17 bereits erfolgreich im Dienste der Krebstherapie eingesetzt und ist mittlerweile eine der meist angewendeten komplementären Anti Krebstherapien?

Diese Kampagnen werden von dubiosen Organisationen, die teilweise in der Südsee stationiert sind organisiert und finanziert.

Wie ist denn jetzt die Rechtliche Situation bei uns in Europa?

In Deutschland wird Vitamin B 17 in Apotheken hergestellt und kann problemlos von Ärzten rezeptiert und angewendet werden. Das ist die Wahrheit. In anderen europäischen Ländern ist die Situation komplizierter. Deren Rechtslage ist nicht Patienten freundlich. Dort kann schon eher ein Verbot für Vitamin B 17 ausgesprochen werden. In Deutschland ist aber die Rechtslage eindeutig. Das hat etwas mit dem Grundgesetz zu tun. Bei uns ist die Freiheit der Therapie für den Patienten und die Freiheit des Therapeuten ein großes Rechtsgut.

Ich selber litt viele Jahre unter Neurodermitis .
Die Ärzte verabreichten mir immer wieder neue Kortison Salben die mein Leiden am Ende immer größer machten anstatt es zu lindern. Vor ein paar Jahren stieß ich dann per Zufall auf MSM. Eine natürliche Schwefel Verbindung wie sie selbst in unserem Körper vorkommt, die Entzündungshemmend und Schmerzlindernd wirkt. Diese gibt es in Form von Kapseln im Internet zu beziehen. Seither nehme ich täglich 1600mg der Substanz oral zu mir und schon nach wenigen Tagen, bildete sich meine Neurodermitis zurück und nach wenigen Wochen war sie komplett verschwunden und kam seit her nie wieder.
Warum verabreicht kein Arzt der Welt, dieses natürliche Substanz die günstig , ganz ohne Nebenwirkungen und hinzu noch effektiv ist?

Wir können alle Alternativmethoden, die keine patentierbar Produkte hervorbringen gleich behandeln. Damit ist kein großes Geld zu verdienen. Man muss folgendes verstehen. Als medizinischer Laie stellt man sich vor, es wird ja auch Geld mit den Vitaminpräparaten verdient. Schließlich kosten die ja etwas. Aber die Situation in der Pharmaindustrie ist unvergleichlich anders. Die Gewinnmargen der Pharmaindustrie sind außerhalb des Vorstellungsvermögens. Ein Beispiel: ein Medikament gegen Hepatitis C. Dieses Medikament kostet in der Herstellung tatsächlich 80 € und wird in der Apotheke für 80.000 € verkauft. So viel Geld zahlt die Krankenkasse und somit der Steuerzahler. Die Firma wurde wegen Wucher verklagt und ein Gericht hat festgestellt, dass dieser Preis angemessen sei. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Jetzt haben Sie eine etwaige Vorstellung von dem Ausmaß des Geldes, das mit Pharmaprodukten die patentiert werden, verdient wird. Da hat Vitamin B 17, OPC, VitaminC keine Chance.

Welches Schicksal hat eine Substanz die natürlich ist, günstig und ganz ohne Nebenwirkungen, dazu noch effektiv und nicht patentierbar. Wenn wir Glück haben, wird diese Substanz nicht verboten.

Sind sie auch der Auffassung, dass ein Großteil unserer Zivilisationserkrankung auf mangelnde Bewegung, falsche Ernährung und somit auf Mangelerscheinungen zurück zu führen sind, für die es keine teuren Chemisch hergestellten Arzneimittel der Pharmaindustrie bedarf um lediglich die Symptome, oberflächlich zu behandeln, sondern schon die richtigen Nahrungsergänzungsmittel und mehr Bewegung ausreichend wären, um die Ursachen und somit die Erkrankung zu beseitigen?

Das ist ohne Zweifel so. Und weil wir so viel über Krebs gesprochen haben, wenn ich noch hinzufügen darf, dass diese Aussage auch auf schwere Erkrankungen wie die Erkrankung an Krebs ebenso zutreffen. Auch die Krebserkrankung ist eine Mangelerkrankung. Sie wird nicht allein durch diese äußeren Faktoren bestimmt, aber ihr Ausbruch wird sicherlich mitverursacht durch mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Da setzt aber auch die biologische Krebstherapie an. Wollen wir dauerhaft erfolgreich sein und Patienten heilen, müssen wir sie aus der Passivität herausholen. Geistig wie auch körperlich.

Auch und das wird immer wieder vergessen, ist die stärkste Medizin die wir zur Verfügung haben die Ernährung. Wir sind was wir essen. Schon die alten Griechen wussten, das alles von der Ernährung abhängt. Heilung oder Krankheit.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Krebsbehandlung für die Zukunft.

Es gibt einen ganz interessanten Trend bei der Diskussion über die Entstehung und Behandlung von Krebserkrankungen. Nach Jahrzehnten mehr oder weniger erfolglosem Suchen nach den Fehler in den Genen, die Krebs auslösen solllen, gibt es ein langsames Umdenken.

In den letzten Jahrzehnten wurde ganz sicher angenommen, das es in naher Zukunft möglich sein wird, eine Art Krebsgen in den Erbanlagen zu finden, das zuerst einmal Auskunft gibt, woher der Krebs stammt und welches Risiko jeder einzelne in sich trägt und man glaubte über lange Zeit, aus dieser Erkenntnis dann therapeutische Konsequenzen ziehen zu können. Dieser Weg der Wissenschaft hat Milliarden über Milliarden an privaten und öffentlichen Geldern verschlungen. Der Höhepunkt war in den frühen 2000er die Entschlüsselung des menschlichen Genoms. Es sollte gefeiert werden wie die Mondlandung. Es waren unvorstellbare Hoffnungen damit verknüpft. Nun sind wir 20 Jahre weiter. Keines dieser Hoffnungen hat sich erfüllt. Es wurden keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gewonnen, schon gar keine, die einen Fortschritt in der Krebsmedizin erbracht hätten. Die führenden Wissenschaftler, die seinerzeit an diesem Projekt beteiligt waren, geben heute offen zu, dass die Verwirrung im Bereich der Genetik eher größer geworden ist und resignieren so weit, dass sie sagen, das Chaos ist derartig undurchschaubar, das auch in absehbarer Zeit keine neuen Erkenntnisse erwartet werden können.

Entweder macht sich Resignation breit oder und das finde ich sehr bemerkenswert, beginnen führende Wissenschaftler umzudenken. So hat in den letzten zehn Jahren James Watson, der Entdecker der Doppelhelix der DNA, einer der bedeutendsten Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts, an seine Kollegen appelliert, die Suche nach Krebs-Genen aufzugeben und eher den Stoffwechsel der Krebserkrankung in Augenschein zu nehmen.

Und jetzt wird die Sache interessant. All die, die die letzten Jahrzehnte biologische Krebstherapie betrieben haben, haben ihre praktische Tätigkeit auf die Theorien von Otto von Warburg gestützt. Warburg hatte den Nobelpreis schon in den dreißiger Jahren erhalten, weil er entdeckte, dass sich die Krebszelle von der Körperzelle durch ihren Stoffwechsel wesentlich unterscheidet. Während die normale Körperzelle Sauerstoff als Energiegewinnung benötigt, benutzt die Krebszelle einen ganz anderen Mechanismus. Sie verwendet Zucker und wandelt diesen Zucker in Energie um. Das nennt man in der Biochemie anaerobe Vergärung. Schon Warburg postulierte, dass das diese Umstellung der Zelle die einzige und endgültige Ursache der Krebserkrankung ist. Wie so oft, wurde er natürlich nicht ernst genommen, weil die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis nicht zu den Konzepten von Chemotherapie und Big Money passt.

Wenn also die Krebszelle auf Zucker angewiesen ist, zeigt der Weg der Behandlung eindeutig in eine Richtung. Und das ist die Ernährung. Nur wenn wir dieses Konzept konsequent umsetzen, werden wir dauerhaft Erfolg bei der Behandlung haben.

Deshalb ist die Ernährung ein wesentlicher und wirksamer Bestandteil einer vernünftigen erfolgsversprechende Antikrebstherapie. Es ist zum Beispiel wissenschaftlich bewiesen, das durch eine richtige Diät, die Erfolge einer Chemo-Therapie und Bestrahlung deutlich verbessert werden kann und ich gehe noch weiter, es ist möglich, den Krebszellen derartig die Nahrung und Energie zu entziehen, dass sie letztendlich den Tod finden.

Hier ist noch viel Forschungsbedarf erforderlich und natürlich auch viel Aufklärung für die betroffenen Patienten und Angehörigen.

Die letzten Jahrzehnte, haben wir Menschen immer mehr unsere eigen Verantwortung , woher unsere Nahrung kommt, wie welche Krankheiten behandelt werden, was gesund für uns ist und wie wir uns Ernähren sollen in die Hände der Medizin, Agrarwirtschaft, Pharmaindustrie und Politik gegeben. Sind sie auch der Auffassung das diese Mechanismen komplett versagt haben und wir endlich wieder mehr eigen Verantwortung übernehmen müssen?

Letztendlich fällt es uns modernen Menschen schwer, in einer so komplexen Welt mit zu vielen Spezialisierungen eigene Verantwortung für sich selbst und seine Gesundheit zu übernehmen. Das gilt auch für die Krebserkrankung. Immer noch muss ich leider sehen, dass viele Betroffene die Verantwortung gern an Kliniken, bedeutende Professoren oder wissenschaftliche Einrichtungen abgeben. Die werden schon wissen, was für mich gut ist.

Und das ist ein gefährlicher Fehler. Das gilt für die Krebserkrankung genauso, wie die Herkunft unserer Nahrungsmittel und betrifft eigentlich jeden Bereich des täglichen Lebens.

Auch wenn es manchmal schwer fällt, wir müssen Experten für das eigene Leben werden. Wir müssen die Sache selbst in die Hand nehmen.

Und dabei kann man sich sicherlich helfen lassen, indem man viele Informationen die tatsächlich umsetzbar sind, genutzt werden. Da ist unsere Informationsgesellschaft ein großer Vorteil gegenüber unseren Vorfahren, die naturgemäß mehr Experten vertrauen mussten, weil sie gar nicht an die Informationen gelangten, was jetzt wirklich Ihnen hilft und was ihnen schadet. Da sind wir heute besser dran.

Wie erklärt sich eigentlich der Erfolg von Dr. Andreas Puttich und seiner Medizin.

Es gibt einen kurzen Satz, der eigentlich alles erklärt.

Als ich 14 Jahre alt war, beschloss ich Arzt zu werden. Und ich habe meine Meinung nie mehr geändert.

Das ist für mich ein Vergnügen. Ich strenge mich jeden Tag aufs Neue an und manchmal habe ich auch Angst. Finde ich das richtige Rezept für den einzelnen Patienten? Gelingt es mir das richtige Heilverfahren zu kreieren, fällt mir in diesen wichtigen Momenten die wirklich helfende individuelle Zusammenstellung der notwendigen Therapieverfahren ein?

Das ist meine Herausforderung. Ich bin nicht mit weniger zufrieden, als mit einer echten Heilung, auch bei scheinbar hoffnungslosen Fällen. Danach suche ich.

Leider können wir in unserer Praxis nicht jeden Patienten heilen, aber täglich werden es mehr, täglich gelingt es ein Stückchen besser und so werden es mehr Patienten, mit denen wir gemeinsam das Glück erleben können, dass sie ihre Gesundheit wiedererlangt haben.

Vielen Dank für das Gespräch.

Finden Sie unsere Webseite informativ?

Klicken Sie auf die Sterne um zu bewerten.

Durchschnittliche Bewertung / 5. Anzahl

Keine Bewertungen bisher.