Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Immuntherapie

PRP (Platelet-Rich Plasma) – Plättchen Reiches Plasma

In Hollywood wird die Anwendung von PRP scherzhaft als Vampirlifting bezeichnet.

Das vorher entnommene Blut wird mit Zentrifugen speziell aufgearbeitet und die daraus entstehende Fraktion des  Plättchen reichen Plasmas (Platelet-Rich-Plasma) in entsprechende Hautfalten gespritzt. Dort sorgen die Inhaltsstoffe für eine Regeneration der Haut und sollen Falten glätten. Hierfür ist viel Blut nötig und viele Injektionen. Deshalb wird die Behandlung scherzhaft Vampirlifting genannt.

Warum Vampirlifting in der Krebsmedizin?

Natürlich kann auch dieses Wirkprinzip der Regeneration und Erneuerung von Zellen auch außerhalb der ästhetischen Medizin angewendet werden, es bietet sich geradezu an.

Der Wirkmechanismus dieser speziellen Behandlung ist die Aktivierung spezieller körpereigener, im Blut befindlicher Immunfaktoren und Stammzellen. Diese Zellfraktionen dienen dem Körper zur Reparatur und Immunsteigerung.

Da wir durch das spezielle Verfahren im vom Patienten gewonnenen Blutplasma diese Regenerationsfraktion besonders angereichert haben, können wir sie auch außerhalb des Körpers behandeln. Man muss nämlich wissen, dass diese Plättchenreichen Plasmazellen besonders viele Mitochondrien, also Energiekraftwerke der Zellen enthalten.

Diese Mitochondrien sind gut mit einem entsprechenden Laserlicht aktivierbar. Sie sollen nach Auskunft von Dr. Weber (Medical System Lauenförde)  in ihrer Wirkung und ihrem Energiegehalt gestärkt werden.

Diesen angestrebten Effekt nutzen wir in der Praxis aus. Wir wollen so das gewonnene Plasma mit einem speziellen Laserlicht aktivieren und geben dieses körpereigene Blutsegment als intramuskuläre Injektion dem Körper zurück.

Jetzt sollen sich die so aktivierten Immunzellen und Stammzellen im Körper ausbreiten und an den Stellen wo es nötig ist, ihre Reparaturarbeit leisten.


Thymustherapie – Die Thymuszellkur bei Krebserkrankungen

Das National Cancer Instiute (USA) hat sich nach der Auswertung vieler Untersuchungen für den Einsatz von Thymusextrakten bei Krebserkrankungen ausgesprochen.

Thymus- und Milz-Zellextrakte können die Eigenkräfte des Körpers im Kampf gegen den Krebs unterstützen.

Die Reifung der Thymus-Lymphozyten wird beschleunigt. Dadurch nimmt die Widerstandskraft des Körpers zu. Gerade diese Tatsache ist von ganz besonderer Bedeutung für Krebspatienten, da jede Chemo- und Bestrahlungstherapie immer auch eine massive Schwächung der körpereigenen Abwehr bedeutet. Der positive Immuneffekt ist durch den deutlichen Anstieg der Thymus-Lymphozyten nachweisbar.

Die Patienten können diesen Effekt unter Umständen in einer verbesserten Lebensqualität spüren. Ihr Allgemeinbefinden kann sich bessern. Sie leiden weniger unter Schmerzen und werden für andere Krankheiten weniger anfällig. Außerdem treten Rückfälle und Ausbreitungen der Schädigungen in anderen Körperregionen seltener auf.

Die in der Praxis verwendeten Thymuspräparate werden in einer deutschen Apotheke hergestellt und von dort bezogen. Damit ist ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit gewährleistet.

“Im menschlichen Körper lebt eine Armada aggressiver Zellen, die uns vor Krankheiten schützen sollen. Einige von ihnen können sogar Krebszellen zerstören. Forscher haben die Kämpfer nun direkt im Gefecht gefilmt.“ (Zitat Spiegel 20.05.2015)

“In uns allen lauert eine Armee von Serienkillern, deren wichtigste Funktion es ist, zu töten und wieder zu töten”, erklärt Gillian Griffiths von der University of Cambridge, die die Aufnahmen gemeinsam mit Kollegen gemacht hat. “Die Zellen patrouillieren in unserem Körper, identifizieren und zerstören von Viren befallene Zellen oder Krebszellen, und sie tun das mit bemerkenswerter Präzision und Effizienz.”


Gezielter Giftangriff

Die 3D-Aufnahmen zeigen, wie T-Killerzellen (orangefarben oder grün), die zu unseren weißen Blutkörperchen gehören, mutierte Zellen (blau) aufspüren, sich anheften und ihre Beute mit einem giftigen Proteincocktail (rot) erledigen.

Um die richtigen Zellen zu finden, tastet die hochspezialisierte Abwehr ihr Ziel zunächst nach Erkennungsmerkmalen ab. Strukturen auf der Oberfläche verraten den Killerzellen, wann sie am Ziel sind. Dann binden sie an die Krebszelle und geben ihr Gift zunächst in den Raum zwischen ihrer eigenen und der fremden Zellhülle ab, berichten Gillian Griffiths und Kollegen im Fachmagazin “Immunity”. Schließlich durchstößt die Killerzelle die Hülle der Krebszelle, das Gift dringt ein und entfaltet seine Wirkung.

“In unserem Körper, wo Zellen dicht an dicht sitzen, ist es überlebenswichtig, dass die Killerzellen ihren tödlichen Schlag exakt auf ihr Ziel richten, sonst würden sie Kollateralschäden an benachbarten, gesunden Zellen verursachen”, so Griffiths. Sobald die Giftstoffe injiziert sind, sei das Schicksal der Angegriffenen besiegelt. “Man kann sehen, wie die Krebszellen schrumpfen und absterben.”


Suche nach einer Krebsimpfung

Seit einiger Zeit versuchen Forscher Killerzellen und andere Immunzellen im Blut gezielt einzusetzen, um Krebs zu behandeln. Genug von ihnen gibt es in unserem Körper: Allein in einem Teelöffel Blut leben etwa fünf Millionen Killerzellen. Das Problem: Jede Abwehrzelle richtet sich nur gegen einen Krankheitserreger oder eine Form entarteter Zellen.

Unser Körper stellt Killerzellen nach Bedarf her. Ist er von bösartigen Krebszellen befallen, gelingt das allerdings nicht in ausreichenden Mengen. Und manche Krebszellen entwickeln Strategien, sich vor den Killerzellen zu tarnen.

Wissenschaftler arbeiten deshalb an Impfstoffen, die die Produktion von Immunzellen anregen, die Krebszellen eines bestimmten Patienten attackieren. Anfang April berichteten Forscher der Washington University School of Medicine in St. Louis im Fachmagazin “Science” von einer kleinen Studie mit drei Hautkrebspatienten, bei denen eine solche Impfung offenbar angeschlagen hatte.

Um die Eigenschaften der Krebszellen zu ermitteln und Angriffspunkte für die Killerzellen zu finden, hatten die Forscher Krebsgewebeproben der Patienten genetisch untersucht und so den Impfstoff kreiert. Ob sich der Krebs mit der Impfung heilen lässt, ist allerdings offen. “Wir haben noch viel Arbeit vor uns”, berichten die Wissenschaftler. Dazu gehört auch, die Vorgehensweise der Killerzellen besser zu verstehen.” (Zitat Spiegel 20.05.2013)

Weitere wichtige Therapien zur Behandlung einer Krebserkrankung, die wir in unserer Praxis einsetzen, fokussieren sich auf die Stärkung des Immunsystem, wie die Thymus-Therapie, die Artesunat Therapie oder unterstützen den Körper bei dem Erkennen und Bekämpfen von Krebszellen, wie die Enzymtherapie.

Damit wird der Körper angeregt, die entarteten Zellen auch wieder selber in größeren Umfang zu zerstören.

 

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