Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Zirkulierende Tumorzellen als Therapiekontrolle

Der Nachweis zirkulierender Krebszellen in Körperflüssigkeiten, insbesondere im Blut wird Flüssigbiopsie genannt.

Die Flüssigbiopsie stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Diagnose und Überwachung von Krebserkrankungen dar. Diese moderne Technik unterscheidet sich von traditionellen Biopsieverfahren durch die Analyse von Körperflüssigkeiten, meist Blut, anstelle einer direkten Gewebeentnahme aus dem Tumor. Diese Methode ist weniger invasiv und bietet Patienten einen komfortableren Ansatz bei der Krebsdiagnostik.

Ein zentraler Aspekt der Flüssigbiopsie ist die Erforschung zirkulierender Tumorzellen (CTCs). Diese Zellen, die sich vom Primärtumor gelöst haben und im Blutkreislauf zirkulieren, sind eine wertvolle Quelle für Informationen über die Krebserkrankung. Die Analyse von CTCs kann Aufschluss über genetische Eigenschaften des Tumors geben und Hinweise auf Mutationen liefern, die für die Behandlungsplanung entscheidend sein können.

Die Vorteile der Flüssigbiopsie liegen auf der Hand. Durch die einfache Blutentnahme ist sie für den Patienten deutlich schonender. Sie ermöglicht es, den Verlauf der Krebserkrankung kontinuierlich zu überwachen und Anpassungen in der Therapie zeitnah vorzunehmen. Dies ist besonders hilfreich, um frühzeitig auf Medikamentenresistenz oder die Entwicklung von Metastasen reagieren zu können. Darüber hinaus eröffnet die detaillierte Analyse der zirkulierenden Tumorzellen die Möglichkeit einer individualisierten Behandlung, die genau auf die spezifischen Merkmale des Krebses eines Patienten zugeschnitten ist.

Die Flüssigbiopsie ist ein vielversprechendes Werkzeug in der modernen Onkologie. Sie revolutioniert die Art und Weise, wie Krebserkrankungen diagnostiziert und behandelt werden, indem sie einen weniger invasiven, flexibleren und genaueren Ansatz bietet.

Im Anschluss an eine komplementäre Krebstherapie, wie zum Beispiel die Vitamin B 17 Therapie, an eine konventionelle Krebstherapie oder Operation kann der Therapie-Erfolg durch die Bestimmung der zirkulierenden Krebszellen kontrolliert werden. Die regelmäßige Untersuchung der Flüssigbiopsie des Blutserums ist auch eine Methode, die das Neuauftreten von Metastasen oder Rezidiven früh erkennen kann. So können entsprechende diagnostische und therapeutische Maßnahmen rechtzeitig getroffen werden.

Wie genau findet die Sequenzierung von zirkulierenden Tumorzellen in unserer Praxis statt?

Dem Patienten wird einmal venöses Blut entnommen. Durch die Weiterverarbeitung bei uns und in Zusammenarbeit mit einem hoch modernen Labor wird die so genannte Flüssigbiopsie möglich.

Die Flüssigbiopsie, die wir in der Praxis durchführen ist ein fortschrittliches Verfahren in der Krebsdiagnostik, das darauf abzielt, Anzeichen von Krebs im Blut zu entdecken. Diese Methode nutzt speziell zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA), zirkulierende Tumorzellen und andere Substanzen, um Hinweise auf solide Tumore im Körper zu finden. Besonders häufig wird dabei auf ctDNA zurückgegriffen.

Im Vergleich zu traditionellen Gewebebiopsien, die derzeit als Standard gelten, bietet die Flüssigbiopsie den Vorteil, dass sie wesentlich weniger invasiv ist und genauer, als die herkömmlichen Tumormarker, oder anderen biochemischen Parameter.

Während bei einer Gewebebiopsie direkt Proben aus dem Tumor entnommen werden müssen, erfordert die Flüssigbiopsie lediglich eine Blutentnahme. Dies macht sie besonders geeignet für regelmäßige Untersuchungen, um den Verlauf einer Krebserkrankung zu beobachten und die Wirksamkeit von Therapien zu bewerten. Die Flüssigbiopsie ist bereits ein fester Bestandteil in den Behandlungsrichtlinien für verschiedene Krebsarten, wie Lungen-, Darm- und Brustkrebs.

Eine der führenden Technologien in diesem Bereich ist die OncoBEAM™-Technologie, die sich durch eine hohe Sensitivität auszeichnet – sie ist fast 20-mal empfindlicher als herkömmliche Methoden wie die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) oder konventionelles NGS (Next Generation Sequencing).

Ein weiterer Durchbruch ist die SafeSEQ-Technologie. Ein Schlüsselelement von SafeSEQ ist die Verwendung von einzigartigen molekularen Kennungen (UIDs), die es ermöglichen, echte Mutationen von Lesefehlern während der Sequenzierung zu unterscheiden. Diese Technik führt zu einer deutlichen Reduktion der Fehlerquote im Next Generation Sequencing um mehr als das Hundertfache.

Diese Entwicklungen in der Flüssigbiopsie bieten neue, präzise Möglichkeiten, Krebs zu diagnostizieren und den Behandlungserfolg zu überwachen, was einen großen Fortschritt in der Krebsmedizin darstellt.


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