Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Low Dose Naltrexon (LDN) Anwendung und Wirkung

 Low Dose Naltrexon (LDN) markiert einen faszinierenden Paradigmenwechsel in der medizinischen Behandlung, insbesondere bei der Modulation des Immunsystems und der Steigerung der Endorphinproduktion im Körper. Im Gegensatz zu seiner traditionellen Verwendung in hohen Dosen zur Behandlung von Opioid- und Alkoholabhängigkeit, nutzt LDN in niedrigen Dosen zwischen 1,5 und 4,5 mg täglich einen völlig anderen Ansatz, der tief in die komplexe Welt der menschlichen Physiologie eintaucht.

Der Kern von LDNs Wirkungsmechanismus liegt in seiner einzigartigen Fähigkeit, die Opioidrezeptoren, insbesondere den μ-Opioidrezeptor (MOR), kurzzeitig zu blockieren. Diese Blockade setzt eine Kettenreaktion im Körper in Gang, indem sie eine vorübergehende Ungleichgewichtssituation schafft, die den Körper dazu anregt, seine Produktion von Endorphinen zu steigern. Diese als „Glückshormone“ bekannten Peptide spielen eine entscheidende Rolle nicht nur bei der Schmerzlinderung und im Wohlbefinden, sondern auch bei der Regulierung des Immunsystems.

Durch die Erhöhung der Endorphinproduktion unterstützt LDN eine robustere Immunantwort. Endorphine wirken als Immunmodulatoren, die die Aktivität der Immunzellen beeinflussen, wodurch Entzündungsreaktionen reduziert und die Fähigkeit des Körpers verbessert wird, mit Autoimmunerkrankungen und anderen pathologischen Zuständen umzugehen. Die Regulation durch Endorphine erstreckt sich auch auf Zellwachstumsfaktoren, die eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle abnormer Zellprozesse spielen, wie sie bei einigen Krebsarten auftreten können.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Wirkmechanismus von LDN ist seine Interaktion mit den Toll-like Rezeptoren (TLR) auf den Mikrogliazellen, den spezialisierten Immunzellen des Gehirns. Durch die Modulation dieser überaktiven Mikrogliazellen kann LDN die Produktion von proinflammatorischen Zytokinen dämpfen, die für die Entstehung von Schmerz und Entzündung im Körper verantwortlich sind. Diese Verringerung der proinflammatorischen Zytokine macht LDN zu einem wertvollen Werkzeug bei der Behandlung chronischer Schmerzen und entzündlicher Erkrankungen.

Darüber hinaus bietet die Modulation der Mikrogliaaktivität durch LDN potenzielle neuroprotektive Vorteile. Indem es neuroinflammatorische Prozesse dämpft, könnte LDN einen Schutz gegen die Schäden bieten, die zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Alzheimer und Parkinson beitragen. Diese Eigenschaften unterstreichen das Potenzial von LDN als vielversprechende Behandlungsoption in der Forschung zu diesen Erkrankungen.

Der Wirkmechanismus von LDN ist somit ein brillantes Beispiel für die Raffinesse der medizinischen Wissenschaft, die darauf abzielt, das Immunsystem und die endogene Schmerz- und Entzündungsregulation durch die subtile Manipulation körpereigener Systeme zu modulieren. Durch die kurzzeitige Blockade der Opioidrezeptoren regt LDN den Körper an, seine eigene Produktion von Endorphinen zu steigern und moduliert gleichzeitig die Immunantwort, was zu einer Verringerung von Entzündungen und Schmerzen führt. Diese dualen Effekte von LDN auf das Immunsystem und das zentrale Nervensystem eröffnen neue Wege in der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen. Die fortlaufende Forschung zu LDN ist entscheidend, um sein volles therapeutisches Potenzial zu erschließen und zu verstehen, wie diese innovative Behandlung am besten genutzt werden kann, um Patienten weltweit zu helfen.


Naltrexon, in niedriger Dosierung (Low Dose Naltrexone, LDN), hat sich als vielversprechendes Präparat zur Immunstimulation, Schmerzlinderung und zur Unterstützung bei der Krebsbehandlung erwiesen. Es wird häufig in Kombination mit Alpha-Liponsäure und Vitamin D eingesetzt. Die Einnahme beginnt in der Regel mit 0,5 mg und wird schrittweise auf 4,5 mg gesteigert. LDN wird abends vor dem Schlafengehen eingenommen, während Alpha-Liponsäure und pulsierende CBD- oder Hanföl-Behandlungen ergänzt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass LDN bestimmte Wachstumsfaktoren blockiert, die das Wachstum von Krebszellen fördern.

Die Wirkungsweise von LDN ist vielseitig. Es stimuliert die Produktion von Endorphinen, die das Immunsystem stärken, Schmerzen lindern und das Wachstum von Krebszellen regulieren können. Zudem blockiert LDN den sogenannten „Opioid-Wachstumsfaktor“, der bei vielen Krebsarten eine Rolle spielt. Diese Wirkungen haben sich in der Forschung als bedeutend erwiesen. LDN bindet zudem an das TL4R-Protein, was entzündungshemmend wirkt und das Tumorwachstum hemmen kann. Trotz seines Potenzials ist LDN günstig und einfach verfügbar.

Die Forschung zeigt, dass LDN das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und die Tumorentwicklung verlangsamen kann. Es hat die Fähigkeit, Krebswachstumsfaktoren zu blockieren und Gene zu aktivieren, die den programmierten Zelltod von Krebszellen fördern. Studien belegen, dass eine einmalige Dosis LDN das Wachstum von Eierstockkrebszellen um 25 % reduzieren kann. Darüber hinaus verringerte sich die Tumorgröße bei Mäusen um 45 %. Eine weitere Wirkung von LDN ist die Blockade von Toll-like-Rezeptoren (TLRs), die entzündliche Prozesse fördern und Krebszellen unterstützen.

LDN wird nicht nur bei Krebs, sondern auch bei chronischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose, Parkinson und Reizdarmsyndrom eingesetzt. Seine entzündungshemmenden und immunmodulierenden Eigenschaften machen es vielseitig einsetzbar. LDN wurde ursprünglich in der Suchttherapie verwendet, da es Opiatrezeptoren blockiert und die Endorphinproduktion anregt. Endorphine, auch als „Glückshormone“ bekannt, fördern Schmerzlinderung, Wohlbefinden und Immunreaktionen. Die Stimulation dieser körpereigenen Prozesse durch LDN eröffnet neue Möglichkeiten in der Immuntherapie.

Führende Wissenschaftler, darunter Dr. Ian Zagon und Dr. Burton Berkson, haben in Studien gezeigt, dass LDN das Immunsystem stärkt, natürliche Killerzellen aktiviert und die Heilung von Gewebe unterstützt. Es wurde beobachtet, dass LDN Tumorwachstum hemmen und die Neubildung von Blutgefäßen in Tumoren verhindern kann. Einige Forscher, wie Dr. Bernard Bihari, berichteten über positive Langzeitergebnisse bei unheilbar kranken Krebspatienten, obwohl diese Beobachtungen bislang nicht den strengen Kriterien klinischer Studien standhalten.

Auch in aktuellen Studien, etwa unter der Leitung von Professor Angus Dalgleish in Großbritannien, wurde gezeigt, dass LDN das Immunsystem stimuliert und Krebszellen angreift. Eine wichtige Entdeckung war, dass niedrige Dosen LDN Gene aktivieren können, die das Immunsystem dazu anregen, Krebszellen anzugreifen und abzutöten. Darüber hinaus kann LDN die Wirkung von herkömmlichen Krebsmedikamenten wie Chemotherapeutika unterstützen, ohne deren Wirksamkeit zu beeinträchtigen.

Die empfohlene Dosis von LDN liegt bei 4,0 mg pro Tag, wobei die Einnahme schrittweise gesteigert wird. Einige Ansätze sehen vor, LDN in einem drei Tage währenden Einnahmezyklus mit anschließender dreitägiger Pause zu verwenden, während andere eine kontinuierliche Einnahme bevorzugen. Ergänzend dazu kann die Verwendung von CBD-Öl an den Pausentagen die krebshemmende Wirkung verstärken. Studien deuten darauf hin, dass eine Kombination von LDN mit Vitamin D und einer basischen Ernährung die Ergebnisse verbessern kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LDN aufgrund seiner immunmodulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften großes Potenzial in der Krebstherapie sowie bei der Behandlung chronischer Erkrankungen besitzt. Seine niedrigen Kosten und die Vielseitigkeit seiner Anwendung machen es zu einer interessanten Option für Patienten, die an schwer behandelbaren Krankheiten leiden. Auch wenn weitere Forschung notwendig ist, zeigen bisherige Studien, dass LDN sowohl in der Schmerztherapie als auch in der Krebsbehandlung vielversprechende Ergebnisse liefern kann.

 

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