Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Die Photodynamische Lasertherapie

In der faszinierenden Welt der medizinischen Behandlungen haben wir uns für eine eher sanfte Herangehensweise entschieden, indem wir die sogenannten „weichen“ Diodenlaser verwenden, statt die kräftigeren und raueren Laserstrahlen in unsere Therapien einzubinden. Diese Wahl ist keineswegs zufällig, denn die „weichen“ Laser zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht direkt auf den Körper einwirken, wie man es vielleicht von anderen medizinischen Geräten kennt. Stattdessen regen sie auf subtile Weise die natürlichen Regulationsmechanismen unseres Körpers an, was zu einer Vielzahl biologischer Effekte führt. Diese Technik ist weithin als Low-Level-Lasertherapie (LLL) bekannt und hat sich als eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode etabliert, um den Körper bei der Selbstheilung zu unterstützen.

Ein besonders spannendes Feld innerhalb dieser Technologie ist die photodynamische Therapie (PDT), die eine revolutionäre Art der Krebsbehandlung darstellt. Die PDT basiert auf einem ziemlich cleveren Konzept: Bestimmte lichtempfindliche Substanzen, die sich bevorzugt in Krebszellen anreichern, werden durch Infusion in den Körper eingebracht. Diese Substanzen sind im Normalzustand inaktiv, werden jedoch munter, wenn sie von Laserlicht der richtigen Wellenlänge beleuchtet werden. Dieser Prozess führt zur Bildung von Sauerstoffradikalen, die die Krebszellen von innen heraus zerstören. Diese Methode ist nicht nur innovativ, sondern auch Gegenstand intensiver Forschung und wird bereits mit Erfolg in spezialisierten Zentren eingesetzt. Es ist wirklich beeindruckend, wie Licht und Medizin hier Hand in Hand gehen, um eine der größten medizinischen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

Bei der praktischen Anwendung der PDT kommen Farbstoffe wie Curcumin, Riboflavin oder Hypericin zum Einsatz, die den Patienten infundiert werden. Danach wird das entsprechende farbige Licht über eine Vene direkt in das Blutsystem eingeleitet, um den Farbstoff und somit die Behandlung zu aktivieren. Diese Methode nutzt die Kraft des Lichts auf eine sehr direkte und zielgerichtete Weise.

Darüber hinaus haben wir entdeckt, dass auch Vitamin B17 lichtempfindliche Eigenschaften besitzt, insbesondere im Hinblick auf UV-Licht. Das hat uns dazu inspiriert, Vitamin B17 zusammen mit Laserlicht, das ultraviolette Farbanteile enthält, in unseren Behandlungsplan aufzunehmen. Diese Kombination erweitert das Spektrum unserer therapeutischen Möglichkeiten erheblich.

Neben diesen spezifischen Methoden experimentieren wir auch mit verschiedenen Lichtfarben, um gezielt bestimmte Systeme und Funktionen im Körper zu beeinflussen. Ob es darum geht, das Immunsystem zu stärken, die Funktion der Mitochondrien zu verbessern oder die Aktivität von Stammzellen anzuregen – die Vielfalt und Flexibilität der Lichttherapie ermöglichen uns eine breite Palette an Behandlungsoptionen.

Die Dauer der Low-Level-Lasertherapie kann variieren und wird individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt. In der Regel bieten wir Behandlungszyklen von entweder drei oder fünf Tagen an. Diese flexible Herangehensweise erlaubt es uns, sehr spezifisch auf die individuelle Situation und die Bedürfnisse unserer Patienten einzugehen, was den Erfolg unserer Therapien maßgeblich unterstützt.

Alles in allem steht bei unserer Arbeit mit „weichen“ Lasern und der photodynamischen Therapie der Mensch im Mittelpunkt. Wir sind ständig bestrebt, unsere Methoden zu verfeinern und weiterzuentwickeln, um die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Patienten zu erzielen. Es ist ein aufregendes und dynamisches Feld, das uns immer wieder vor Augen führt, wie fortschrittlich und vielfältig die Möglichkeiten der modernen Medizin sind.



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