Die Vitamin B17 Krebstherapie Kompakt – alles auf einen Blick

Der M2-PK Blutwert als Tumormarker zur Verlaufskontrolle von Krebserkrankungen

Wir haben etwas sehr Interessantes, das für alle, die sich mit der Krebstherapie beschäftigen, von Bedeutung sein könnte. Stellen Sie sich vor, es wäre möglich, einfach durch eine Blutuntersuchung zu überprüfen, wie wirksam eine Behandlung gegen Krebs ist. Nach langer Suche und der Betrachtung verschiedener Testmethoden ist ein besonders vielversprechender Ansatz aufgetaucht.

Zunächst wurden die üblichen Tumormarker in Betracht gezogen, aber dann hat sich eine faszinierende Alternative herauskristallisiert: die Untersuchung des Beta HCG im Serum, besser bekannt als Schwangerschaftstest. Dieser Test könnte tatsächlich Schwankungen in der Anzahl der Krebszellen im Blut anzeigen. Ein Problem dabei ist jedoch, dass die Messgeräte in den Laboren oft nicht empfindlich genug sind, um niedrige Werte im Blut nachzuweisen, da sie hauptsächlich für Schwangerschaftstests konzipiert sind und nicht speziell für die Überwachung von Krebstherapien.

Ein neuer und vielversprechender Ansatz ist jedoch der M2-PK-Test, ein Bluttest, der ein Schlüsselenzym im Stoffwechsel von Krebszellen nachweisen kann. Dieses Enzym, die Pyruvatkinase M2-PK, ist nicht nur in Krebs-, sondern auch in embryonalen Zellen präsent und bietet daher einen Einblick in den Zustand der Krebszellen im Körper. Dieser Test ist besonders wertvoll, da er nicht nur auf Darmkrebs beschränkt ist, sondern auch bei anderen Krebsarten zur Überwachung des Krankheitsverlaufs eingesetzt werden kann.

Die Bedeutung dieses Tests liegt in seiner Fähigkeit, den Energiestoffwechsel der Krebszellen zu beleuchten, was uns ermöglicht, den Erfolg oder Misserfolg von Therapien zu beurteilen.

Die Pyruvatkinase M2-PK, ein Schlüsselenzym im Stoffwechsel, spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Zucker in Krebszellen. Aufgrund dieser spezifischen Funktion dient M2-PK als ein wertvoller Tumormarker, der Aufschluss über die Aktivität und das Vorhandensein von Krebszellen im Körper geben kann. Ähnlich wie andere Marker, wie TKTL1 und APO10, die ebenfalls wichtige Aspekte des Stoffwechsels von Krebszellen erfassen, bietet der M2-PK-Wert Einblicke in die Dynamik innerhalb des Tumors.

Wenn die Werte des M2-PK im Plasma des Patienten unter der Therapie sinken und dauerhaft niedrig bleiben, deutet dies auf einen Therapieerfolg hin. Ein Anstieg der Werte könnte hingegen auf ein Wachstum des Krebses oder die Bildung neuer Metastasen hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass wie bei allen Tests auch hier Fehlerquellen existieren können, zum Beispiel können entzündliche Erkrankungen ebenfalls zu einer Erhöhung des M2-PK führen. Daher ist eine sorgfältige Auswertung der Ergebnisse erforderlich.

Obwohl Tumormarker wichtige Hinweise liefern können, sind sie nicht als alleiniger Beweis zu sehen. Eine umfassende Diagnose erfordert immer bildgebende Verfahren als Gegenprobe. Dennoch bietet der M2-PK-Test wertvolle Informationen über den Verlauf einer Krebstherapie.

Aus dieser Perspektive stellt die Technologie des M2-PK-Tests einen bedeutenden Fortschritt in der Diagnostik und der Überwachung von Krebstherapien dar, unabhängig davon, ob es sich um schulmedizinische oder komplementärmedizinische Ansätze handelt. Dieser Test ist in größeren medizinischen Laboren verfügbar und eignet sich daher auch für Allgemeinmediziner, um den Therapieverlauf nach einer intensiven Behandlung zu überwachen.

TKTL1 steht für die Transketolase-ähnliche Enzym 1, ein weiteres Schlüsselenzym, das eine entscheidende Rolle im Zuckerstoffwechsel von Krebszellen spielt und zur Umgehung der normalen Energiegewinnung beiträgt. APO10 wiederum ist ein Proteinmerkmal, das mit der Apoptose, dem programmierten Zelltod, in Verbindung steht und in Krebszellen oft in veränderter Form vorliegt.

Die Untersuchung dieser Marker, einschließlich M2-PK, TKTL1 und APO10, ermöglicht es Medizinern, einen tieferen Einblick in die Stoffwechselprozesse von Krebszellen zu erhalten. Diese Marker helfen nicht nur bei der Diagnose und Überwachung des Krankheitsverlaufs, sondern können auch wertvolle Informationen für die Auswahl der effektivsten Behandlungsstrategien liefern. Durch das Verständnis, wie Krebszellen Energie produzieren und sich vor dem programmierten Zelltod schützen, können gezieltere und wirksamere Therapien entwickelt werden, die auf diese spezifischen Stoffwechselwege abzielen.

Aufgrund jahrelanger Erfahrung mit den verschiedenen Messmethoden unterschiedlicher Krebsmarker bin ich persönlich zu der Meinung kommen, dass der M2-PK die sichersten und preiswerteste Version von der Ermittlung von Tuormarkern ist. Deshalb kommt nur noch dieser Test in der Praxis zur Anwendung.


 

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